4. Grand-Prix-Serie des Chemnitzer Schachverbandes 2010/11
Alfred Pfeiffer gewinnt nach WertungDr. Günter Schmidt, 2.12.2010
Turniersieger Alfred Pfeiffer (USG Chemnitz) Am 02. Dezember 2010 fand mit 17 Teilnehmern aus sechs Vereinen das vierte Turnier der Grand- Prix-Serie 2010/11 des Chemnitzer Schachverbandes im Blitzschach bei der USG Chemnitz statt. Rainer Kutscha leitete das Turnier gewohnt routiniert. Das Ergebnis ging in die Gesamtwertung gleich zweier Turnierserien ein. Das betraf die monatlich ausgetragenen Turniere der USG wie eben auch den Grand Prix des CSV. Während im erstgenannten Wettbewerb dem führenden Günter Schmidt der Sieg in der Gesamtwertung 2010 nicht mehr zu nehmen war, bleibt es bei der Serie des Spieljahres 2010/11 des CSV spannend. Nach wie vor führt der Spitzenreiter Holger Fiedler von der Bundesligamannschaft der USG. Mit seinem fünften Platz hat er jedoch an Vorsprung eingebüßt. Überhaupt fand dieses Turnier wie auf einem „Verschiebebahnhof” satt. Der mit 12,5 Punkten siegende Alfred Pfeiffer verdrängte in der Gesamtwertung Günter Sobeck (USG, 9,5 Punkte, 9. Pl.) vom vierten Platz. Auch der FIDE-Meister Stanislav Azimov (USG, 11 Punkte, 4. Platz) rutschte noch an Sobeck vorbei. Der mit Pfeiffer an diesem Abend punktgleiche, nach Wertung zweitplatzierte Günter Schmidt (Eiche Reichenbrand) überholte Jörg Dölle (Rapid, 10,5 Punkte, 6. Pl.) und liegt jetzt auf Rang zwei hinter Fiedler „auf der Lauer”. Überraschend stark trumpfte der Nachwuchsspieler der USG, Ingmar Oltmanns, auf. Er holte 12 Punkte und kam als Dritter bei der Siegerehrung verdient „aufs Treppchen” und sprang in der Gesamtwertung gleich auf Platz sechs. In der Mannschaftswertung gewann der Gastgeber USG ganz klar mit 26 Wertungspunkten. Dem setzten die bislang konkurrierenden Vereine von Eiche und Rapid mit jeweils nur einem Teilnehmer an diesem Tag viel zu wenig entgegen. Die Gesamtwertung in dieser Kategorie sollte damit wohl so gut wie entschieden sein (siehe Tabelle). Auch in der Sonderwertung der besten Beteiligung übernahm die USG Chemnitz die Führung. Da sind allerdings noch Angriffe der künftigen Gastgeber IFA und Eiche zu erwarten. Das fünfte Blitzturnier dieser Serie findet am 28. Januar 2010 bei der TSV IFA Chemnitz im Rembrandt-Eck, Rembrandtstr. 47, 09111 Chemnitz, statt. Nach dem Meldeschluss 18:45 Uhr ist ab 19:00 Uhr ein Turnier mit reger Beteiligung des Gastgebers zu erwarten. |
Schulschacholympiade (Regionalausscheid Chemnitz)Ute Dietrich und Michael Nagel, 18.11.2010
Auch in den Pausen stand das Schachbrett im Mittelpunkt Am 18.11.2010 fand unter ausgezeichneten Bedingungen in der Aula des Beruflichen Schulzentrums für Wirtschaft I zum zweiten Mal die Schulschach-Olympiade (Regionalfinale der Grundschulen) statt. 28 Mannschaften aus 19 Schulen kämpften in einem sechsrundigen Turnier um die Pokale und Medaillen. Darunter waren auch 4 Mädchenmannschaften, die in einer separaten Wertung um die Plätze spielten. Sieger wurde die GS Kleinrückerswalde vor der Kreativitäts-GS Chemnitz I und der Seeber-GS Niederwiesa. Bei den Mädchen gewann die GS Borna vor der Kreativitäts-GS Chemnitz und der GS Klaffenbach. Der Regionalbezirk Chemnitz wird zur Landes-Olympiade der WK GS am 17.03.2011 in Flöha neben den beiden Erstplatzierten auch vom Ausrichter Schiller-GS Flöha vertreten. Für die WK GSw sind alle vier Mädchen-Mannschaften qualifiziert. Zur Siegerehrung gab es Pokale, Medaillen und Urkunden, jede teilnehmende Mannschaft erhielt noch Präsente, welche von verschiedenen Einkaufscentern gespendet wurden. Zu den besten Spielern mit je 6 gewonnenen Partien gehören Benedikt Schmidt (GS Rottluff, 1. Brett), Colin Zieger (Goethe-GS Burgstädt, 2. Brett), Moritz Eidam (GS Reichenhain I, 2. Brett) und Peer Kreißl (GS Kleinrückerswalde, 4. Brett). Die recht gute Disziplin der teilnehmenden Mädchen und Jungen trug zu einem guten Gelingen bei. Ein großes Dankeschön an alle Helfer für die geleistete Arbeit in der Vorbereitung und während des Wettkampfes ! Dank auch an alle Sponsoren, die zur Freude der Kinder beitrugen und an die Hausmeister des Beruflichen Schulzentrums Chemnitz für die Unterstützung. |
4. Grand-Prix-Serie des Chemnitzer Schachverbandes 2010/11
Holger Fiedler souveräner TurniersiegerDr. Günter Schmidt, 5.11.2010
Turnierleiter Marcel Dian gratuliert Holger Fiedler Am 05. November 2010 fand - mit 20 Teilnehmern aus fünf Vereinen wieder sehr gut besetzt - das dritte Turnier der Grand-Prix-Serie 2010/11 des Chemnitzer Schachverbandes im Blitzschach beim BSV Rapid Chemnitz statt. Marcel Dian bot neueste Technik auf, leitete das Turnier mit großer Umsicht und belohnte die drei Erstplatzierten bei der Siegerehrung mit „geistigen” Getränken. Die fünf Besten nach den beiden ersten Turnieren waren als Favoriten zu den freundlichen Gastgebern ins Chemnitzer Heckert-Gebiet gekommen. So waren an diesem Abend Jörg Dölle (BSC Rapid Chemnitz), Holger Fiedler, Günter Sobeck und Alfred Pfeiffer (alle USG Chemnitz) sowie Günter Schmidt (Eiche Reichenbrand) immer vorn mit dabei. Allerdings spielte der Eiche-Neuzugang aus Cranzahl, Stefan Ullmann, sehr konzentriert und reihte sich in die Phalanx der Spitzenblitzer ein - wie auch Sven Christiansmeier, FIDE-Meister Stanislav Azimov (beide USG) und Hans-Ulrich Döring (Eiche). Unter diesen Spielern wurden dann die Wertungspunkte auch verteilt. Insbesondere Stefan Ullmann gab einen starken Einstand im dritten Turnier dieser Grand-Prix-Serie und zog seine Kreise. Zwei Runden vor Schluss lag er noch an der Spitze. Aber während Fiedler und Schmidt im Finish punkteten, ließ Ullmann Federn, wurde von den beiden überholt, auch noch von Azimov nach Punkten erreicht und durch die Wertung verdrängt. So siegte Holger Fiedler mit 15,5 Punkten aus 19 Partien - letztlich durch seinen Sieg gegen den Zweitplatzierten Günter Schmidt (14,5 Punkte). Dahinter konnte Stanislav Azimov vor Stefan Ullmann (beide 14,0 Punkte) Dritter werden. In der Mannschaftswertung lag wiederum die USG Chemnitz vorn, die damit den Vorsprung in der Gesamtwertung weiter ausbaute. Sie liegt jetzt mit 54 Wertungspunkten klar vor Eiche Reichenbrand (28 Punkte), die Rapid (20 Punkte) überholen konnte. Die Sonderwertung der besten Beteiligung führt noch die SG Neukirchen (14-fache Teilnahme) vor den aufholenden Vereinen USG Chemnitz (12x) und Eiche Reichenbrand (10x) an. Das vierte Blitzturnier dieser Serie findet am 02. Dezember 2010 beim Bundesligaverein USG Chemnitz in der Mensa der TU Chemnitz, Str. der Nationen 62, 09111 Chemnitz statt. Nach dem Meldeschluss 18:45 Uhr wird sich ab 19:00 Uhr der jetzige Spitzenreiter Holger Fiedler gegen die Verfolger zur Wehr setzen. Vor allem ist aufgrund des Heimvorteils eine Vorentscheidung in der Mannschaftswertung durch die USG zu erwarten.
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4. Grand-Prix-Serie des Chemnitzer Schachverbandes 2010/11
Jörg Dölle gewinnt zweites BlitzturnierDr. Günter Schmidt, 14.10.2010
Turnierleiter Ulrich Popp gratuliert Turniersieger Jörg Dölle Am 14. Oktober 2010 fand - mit 20 Teilnehmern aus sechs Vereinen gut besetzt - das zweite Turnier der Grand-Prix-Serie des Chemnitzer Schachverbandes 2010 / 11 im Blitzschach bei der SG in Neukirchen statt. Ulli Popp hatte als Turnierleiter alles gut vorbereitet und im Griff - präsentierte als Gastgeber auch noch Sieg- und Glückspreise. Als Favoriten an diesem Abend zeigten sich bald Jörg Dölle (BSC Rapid Chemnitz), Holger Fiedler und Alfred Pfeiffer (beide USG Chemnitz) sowie Günter Schmidt (Eiche Reichenbrand). Während Dölle seine Kreise zog, leistete sich Schmidt ungewohnte Remisen, Fiedler verlor die Spitzenduelle und Pfeiffer den Anschluss. Zuletzt konnte Schmidt trotz des Sieges gegen Dölle nicht mehr aufschließen. Jörg gewann verdient das Turnier mit 17,5 Punkten aus den 19 Partien vor Schmidt und Fiedler (beide 17 Punkte). In der Mannschaftswertung lag wiederum die USG Chemnitz vorn, die damit den Vorsprung in der Gesamtwertung ausbaute. Sie liegt mit 33 Wertungspunkten klar vor Rapid (16 Punkte) und Eiche Reichenbrand (14 Punkte). Die Sonderwertung der besten Beteiligung führt jetzt die SG Neukirchen (12-fache Teilnahme) vor der USG (7x) und der Eiche (5x) an. Das dritte Blitzturnier dieser Serie findet am 05. November 2010 beim BSC Rapid Chemnitz, Irkutsker Str. 125, 09119 Chemnitz, statt. Nach dem Meldeschluss 18:45 Uhr wird ab 19:00 Uhr der jetzige Spitzenreiter Jörg Dölle vom Gastgeber die Attacken der Verfolger wie Holger Fiedler, Günter Sobeck (beide USG) oder Günter Schmidt und Alfred Pfeiffer abzuwehren haben. |
Jakob Meister gewinnt Chemnitzer Turm Open 2010Claudia Steinbacher wird Sachsenmeisterin
Dr. Günter Schmidt, 3.10.2010
Siegertrio Chemnitzer Turm Open 2010 von links: Aleksandar Vuckovic, Jakob Meister und Zigurds Lanka Sachsenmeisterin Claudia Steinbacher gegen Großmeister Mathias Womacka Unter diesem Namen begann die ununterbrochene Turnierserie 1997 mit Siegen von Großmeistern (1997 Dorin Rogozenko, 1998 Mihail Golubev), wurde später mit Unterstützung des Chemnitzer „Schachmäzen” Frank Kapp acht Jahre lang als Einsiedler Brauhauscup fortgeführt, den zum Beispiel 2003 Mathias Womacka gewann. Als sympathischer Schachfreund und einheimisches Urgestein war er in der Chemnitzer Schachszene schon lange der „Großmeister der Herzen”. Mathias erhielt dann den Großmeistertitel auch offiziell im Jahr 2010 - nach seinem hervorragenden Ergebnis bei der Europameisterschaft in Rijeka. Der zuletzt 2009 in Chemnitz siegreiche lettische Großmeister Zigurds Lanka (TSV Schott Mainz) war auch in diesem Jahr mit von der Partie. Er stellte sich starker Konkurrenz. Die Großmeister Jakob Meister (SK Zehlendorf) und Mathias Womacka (USG Chemnitz), die Internationalen Meister Gunter Spieß (ESV Nickelhütte Aue) und Grigorij Bogdanowitch (SF Bad Mergentheim) sowie die FIDE-Meister Carlo Kunze (USG Chemnitz), Aleksandar Vuckovic (SK Kriegshaber) und Alexander Schenk (USG Chemnitz) hegten - offen oder heimlich - ebenfalls Pokalambitionen. Bei den Frauen hatte Liubov Orlova (TSV IFA Chemnitz) den gleichzeitig ausgespielten Sachsenmeistertitel der Frauen zu verteidigen. Die Beteiligung war mit zwölf weiblichen Anwärterinnen vergleichsweise erfreulich. Insbesondere wollten die Internationale Meisterin Claudia Steinbacher (Rodewischer Schachmiezen / USG Chemnitz) und die sich auf die Jugend-WM 2010 vorbereitende Thuy Nguyen Minh (USG Chemnitz) bei der Titelvergabe „ein Wörtchen mitreden”. Beide Vorjahressieger, Lanka und Orlova, wehrten sich tapfer, beide legten einen famosen Endspurt hin, beide lagen schließlich mit einem Mitkonkurrenten punktgleich an der Spitze, beide wurden nach Wertung Zweite - und wie das im Schweizer System eben so ist - beide hatten nicht die Gelegenheit, gegen ihren Widersacher anzutreten. Genau diese Chance hatten sie mit der „gemäßigteren Gangart” in den ersten Runden vergeben. Das deutet aber auch auf die Spannung im Turnier hin. Die Sieger zeigten wohl die konstanteren Leistungen, kamen eher aus den „Startlöchern”, spielten ständig im Vorderfeld und sammelten damit die entscheidenden Wertungspunkte ein. So gewann insgesamt verdient Jakob Meister mit 6 Punkten aus sieben Partien vor Zigurds Lanka mit gleicher Punktzahl - beide ohne Partieverlust. Alle anderen Mitfavoriten vergaben die Möglichkeit des Turniersieges durch eine Verlustpartie. So folgten Aleksandar Vuckovic, Gunter Spieß, Mathias Womacka und Carlo Kunze mit 5,5 Punkten auf den Plätzen. Bei den Sachsenmeisterschaften der Frauen siegte Claudia Steinbacher in ähnlicher Weise vor Liubov Orlova (beide 4 Punkte) vor Chanda von Keyserlingk (SV Lok Dresden) und Thuy Nguyen Minh mit jeweils 3 Punkten. Davor lag allerdings noch die ehemalige Sachsenspielerin Maria Schöne, die jetzt in Magdeburg die 64 Felder „beackert”. Die Jugendwertung gewann Christoph Peil (ESV Nickelhütte Aue) mit 4 Punkten punktgleich vor Maximilian Neef (USV TU Dresden) und Hans Möhn (SC 1911 Großröhrsdorf / 3 Punkte). In der Kategorie Senioren siegte erwartungsgemäß Grigorij Bogdanowitch mit 5 Punkten. In den TWZ-Klassen gewannen Markus Bindig (Muldental Wilkau-Haßlau/4,5 Punkte in 1800-1999), Michael Gude (SF Fürth 1951/4 Punkte in 1600-1799) und Janek Weißpflog (SV Eiche Reichenbrand / 3,5 Punkte in TWZ > 1600). Insbesondere konnte man bei den jungen Spielern Markus Bindig und Janek Weißpflog Talent und Potential erkennen. Den größten Sprung bei der Verbesserung seiner DWZ wird wohl Joe Bertram (SF Bad Lausick) machen, der mit 2,5 Punkten Dritter in der Kategorie TWZ > 1600 wurde. Für die 82 Teilnehmer aus fünf Ländern fand somit in Chemnitz wieder ein gut organisiertes Schachevent statt, das durch drei Großmeister und weitere acht Titelträger einen echt sportlichen Charakter erhielt - und so genügend Reiz für die Teilnahme am Chemnitzer Turm Open 2011 ausüben wird. Der Haupt und FIDE-Schiedsrichter Andre Martin (Präsident des Schachverbandes Sachsen) und der Turnierleiter Andreas Schulze (TSV IFA Chemnitz) hatten alles gewohnt souverän „im Griff”. Das Hotel bot ausgezeichnete Bedingungen. Das Personal stand Tag und Nacht für seine Schachgäste zur Verfügung. Ermöglicht wurde alles durch die Unterstützung der Sponsoren wie die Sparkasse Chemnitz, die CMT City-Management und Tourismus Chemnitz GmbH sowie Heinz Bunk Vertrieb von Schach-Sportartikeln. Allen Unterstützern und Helfern - einschließlich der Vereine USG und Jugend Open - gilt der Dank der Schachenthusiasten. Der Veranstalter Chemnitzer Schachverband sowie die Ausrichter TSV IFA Chemnitz und ROCHADE Chemnitz e.V. laden ganz herzlich zum 15. internationalen Turnier „Chemnitzer Turm Open” vom 30.09. bis 03.10.2011 ins Hotel Rabensteiner Hof ein. Spontan wurden bereits die ersten Hotelübernachtungen gebucht ! |
4. Grand-Prix-Serie des Chemnitzer Schachverbandes 2010/11
Auftakt beim Gastgeber CSC Aufbau mit USG-ErfolgDr. Günter Schmidt, 17.9.2010
So sehen Sieger aus ... Günter Sobeck Am 17. Sept. 2010 fand mit 13 Freunden des schnellen Spieles aus fünf Vereinen der Auftakt für die 4. Serie des Grand Prix des Chemnitzer Schachverbandes im Blitzschach beim CSC Aufbau '95 statt. Der Gastgeber bot wieder sehr gute Bedingungen und Matthias Becker leitete das Turnier gewohnt souverän. Nach knappen Abständen im Verlaufe des Turniers - jeder konnte gegen jeden gewinnen oder verlieren - ergab sich der Turniersieger letztendlich relativ klar, da er zwei Runden vor Schluss mit mehr als zwei Punkten Vorsprung vorne lag. Günter Sobeck von der Universitätssportgemeinschaft Chemnitz gewann mit 8 Punkten vor seinem Vereinskameraden Holger Fiedler und dem stark aufspielenden Jörg Dölle vom BSC Rapid Chemnitz (beide 7,5 Punkte). Vor allem in der Mannschaftswertung erkämpften sich die USG-Blitzer mit 21 erzielten Wertungspunkten gleich 15 Punkte Vorsprung. Im Sonderwettbewerb für die meisten Teilnahmen liegen nach dem ersten Grand-Prix-Turnier die USG und der CSC Aufbau mit je 4 Punkten gleichauf an der Spitze - vor Neukirchen und Eiche Reichenbrand (je zwei Teilnehmer und Punkte) sowie Rapid (1 Punkt). Das zweite Blitzturnier dieser Serie findet am 14.10.2010 bei der SG Neukirchen in den Räumen der Mittelschule, Hauptstraße 59, 09221 Neukirchen, statt. Nach dem Meldeschluss 18:45 Uhr wird dort ab 19:00 Uhr das nächste spannende Blitzturnier der Grand-Prix-Serie 2010/11 erwartet. |
Chemnitzer Turm Open
Meldeliste garantiert SpannungPressemitteilung, 15.9.2010
Das Chemnitzer Wahrzeichen „Roter Turm” soll als Pokal Tradition werden. Die Damen kämpfen in diesem Turnier um die Krone der Sächsischen Meisterin. Die Chemnitzer drücken natürlich „ihrem” Großmeister Mathias Womacka und der Olympiateilnehmerin Claudia Steinbacher die Daumen - gegen starke Konkurrenz aus Russland, Lettland und renommierten Vereinen aus ganz Deutschland. Dank des Engagements des Schach- und Fördervereins SV ROCHADE Chemnitz e.V. und mit Unterstützung der Sparkasse Chemnitz können der Veranstalter Chemnitzer Schachverband e.V. und der Ausrichter TSV IFA Chemnitz e.V. den bisherigen Brauhauscup nahtlos in das Chemnitzer Turm Open überführen. So findet nach den internationalen Turm Open Turnieren der neunziger Jahre und dem bekannten Brauhauscup bis 2009 in diesem Jahr das nunmehr 14. internationale, offene Turnier in ununterbrochener Folge in Chemnitz statt. Allen bisher gemeldeten Schachfreunden sei gedankt. Das Spiellokal „Hotel Rabensteiner Hof” (Kirchhoffstr. 34-36, 09117 Chemnitz) gewährt sehr gute Bedingungen und lässt zurzeit noch weitere Anmeldungen zu (www.turmopen.de). |
Rauchende Köpfe in der ArenaSchach: 357 Denksportler finden sich zu den 9. Chemnitzer Jugend-Open einJürgen Werner, Freie Presse vom 6.9.2010
Jeder Teilnehmer an den Chemnitzer Jugend- Open hatte am Samstag in der Chemnitz-Arena sieben Partien zu bestreiten, was ein besonders hohes Maß an Konzentration erforderte. - Foto: Andreas Seidel „Dieses Turnier ist das größte im Bereich Jugend-Schach in ganz Ostdeutschland”, erklärte Mitveranstalter Christoph Oltmanns von der Uni-Sportgemeinschaft (USG) Chemnitz. Rund ein Fünftel der Teilnehmer kam aus Chemnitz, die übrigen Starter reisten aus anderen Gegenden Sachsens sowie aus Brandenburg, Thüringen und aus dem Norden Bayerns an. Mit Jan Vykouk fand sogar ein Spieler aus der Tschechischen Republik den Weg nach Chemnitz. Der Zehnjährige stellte seine Fähigkeiten im Umgang mit Springer, Turm und Läufer auch gleich unter Beweis und holte sich den Titel in seiner Altersklasse. Sehr zur Freude seines Vaters. „Wir kommen aus Most und haben im Internet von dem Turnier erfahren”, erklärte Petr Vykouk. Selbst spiele er nicht Schach, sein Sohn habe die Regeln vom Großvater gelernt. Nun nehme Jan jährlich an 15 bis 20 Turnieren im Umkreis von 150 Kilometern um seine Heimatstadt teil. „Chemnitz war allerdings das erste Turnier im Ausland”, betonte Vykouk. Da bei einer so hohen Teilnehmerzahl auch innerhalb der Altersklassen nicht „jeder gegen jeden” antreten konnte, wurde im so genannten „Schweizer System” gespielt - einer Art K.-o.-System, nur dass die Verlierer nicht heimfahren müssen, sondern untereinander weiter spielen. Das garantierte jedem Teilnehmer sieben Partien mit einer Bedenkzeit von 30 Minuten pro Spiel und Akteur. Besonders für die Jüngsten war das eine nicht zu unterschätzende Herausforderung in Sachen Konzentration. Deswegen gab es auch in diesem Jahr Angebote für die Kinder, sich in den Spielpausen auszutoben und mental zu sammeln. Steffen Dietz vom Chemnitzer Schulmodell hatte seine „Energie-Tanke” mit, inklusive Hüpfburg und Mini-Trampolin. „Außerdem führen wir gemeinsam Atemübungen durch oder werfen mit Sandsäckchen, was den Kindern ebenfalls Spaß macht”, erläuterte Dietz. Bis zur Altersklasse U 8 seien diese Übungen wichtig. „Danach können sich die Kinder selbst helfen.” In der Messehalle präsent war zudem der ein oder andere „Große”. Zum Beispiel der Chemnitzer Stadtmeister Stanislav Azimov, der als Schiedsrichter fungierte. Gerade bei den Jüngeren keine allzu leichte Aufgabe, wie er fand. „Da muss man teilweise darauf achten, dass die Figuren richtig gesetzt werden”, so, Azimov. Zudem seien, wenn es ums Verlieren geht, deutlich mehr Emotionen im Spiel. „Ab und zu muss man trösten.” Laut Christoph Oltmanns sind rund 100 Kinder und Jugendliche in den Chemnitzer Schachvereinen organisiert. „Das ist gut, die Verbindung zwischen Schulen und Vereinen könnte aber noch besser sein.” Alle Ergebnisse unter www.chemnitzer-jugend-open.de . |
Schulschachpatent-Lehrgang Chemnitz, August 2010Christian Steudtmann, 8.8.2010
Druckversion mit Teilnehmerliste
Am 07.08 und 08.08.2010 trafen sich 13, zum Teil recht weit (bis aus dem Allgäu) angereiste Schachfreunde in der Mensa der TU Chemnitz, dem Spiellokal der USG Chemnitz, zum Erwerb des Schulschachpatentes. Die Veranstaltung wurde auch zur Verlängerung der C-Trainer-Lizenz genutzt. Schwerpunkt war, den Teilnehmern eine Orientierung für den Schachunterricht mit Kindern in der Grundschulzeit zu geben. Dabei wurden verschiedene Lehrmethoden vorgestellt - von der sowjetischen/russischen Schachschule über den Brackeler Schachlehrgang, Andreas Hausschild, Chess Tigers u.a. bis hin zur Stappenmethode. So wurden auch die sehr lehrreichen (vom Schachweltmeister Shredder-Programmierer Stefan Meyer-Kahlen programmierten) Chess Tudor-CD's vorgestellt. Ebenfalls wurde von den vielfältigen Veranstaltungen der Deutschen Schachjugend in Verbindung mit der Deutschen Schulschachstiftung berichtet: DSJ-Akademie, Schulschachkongress, Workshop der Schachschulen. Aus der DSJ-Akademie in Rothenburg an der Fulda im Juni 2010 wurde vor allem das interessante Konzept der Kompetenzraster als ein Mittel zur individuellen Übungs- und Trainingsgestaltung vorgestellt und diskutiert. B-Trainer und Schachbuchautor Günter Sobeck erzählte wieder in erfrischender Form über sein Buch „Heiner und die 64 Felder”. Auch der Widerspruch zwischen boomendem Schulschach und sinkenden Zahlen im Vereinsschach wurde diskutiert. Zur Auflockerung des Schachunterrichtes - nicht nur in den Grundschulen - wurden einige unterhaltsame Mosaiksteinchen geboten. |
Chemnitzer nun offiziell GroßmeisterFreie Presse, 4.8.2010Schach. Gut vier Monate sind vergangen, seit der Chemnitzer USG-Spieler Mathias Womacka bei der Europameisterschaft in Rijeka die Norm des Schach-Großmeisters erfüllte. Nun hat ihm der Weltschachbund FIDE im norwegischen Tromso den Titel offiziell verliehen. Nachdem Womacka 1985 den Titel des FIDE-Meisters errang und 1990 Internationaler Meister wurde, ist nun die Krönung seiner Laufbahn erreicht, für die er 2001 im tschechischen Pardubice und 2010 in Rijeka die erforderlichen Normen erfüllte. Auch das dritte Kriterium, eine ELO von mindestens 2500 zu besitzen, konnte er im Jahr 2002 mit 2506 erfüllen. Die ELO-Zahl ist eine Wertungszahl, die die Spielstärke der Schachspieler zum Ausdruck bringt. Der 44-Jährige ist damit der erste Chemnitzer, dem im Normalschach diese Ehre zu Teil wurde. (mahn) |
Sein Vater war der erste LehrmeisterJürgen Werner, Freie Presse 3.8.2010 Schach: Stanislav Azimov von der USG Chemnitz ist neuer Stadtmeister - Der gebürtige Russe betreibt seit 50 Jahren diesen Denksport
Stanislav Azimov widmet sich auch in seiner Freizeit dem Schach. - Foto: Sven Gleisberg Aus Orjol stammend, rund 340 Kilometer von Moskau entfernt, ist Azimov dem Schachspiel seit 50 Jahren eng verbunden. „Mein Vater hat Schach gespielt, er war mein erster Lehrmeister.” Später gewann er in seiner Heimatstadt zahlreiche Turniere und Meisterschaften. Die Sportart habe im heutigen Russland, vor allem bedingt durch die Tradition der sowjetischen Schachweltmeister, nach wie vor einen höheren Stellenwert als hier zu Lande. Dennoch freue er sich über seinen ersten Titel in Deutschland, für den er, wie er zugibt, „hart kämpfen musste”. Am Ende lag zwischen ihm und dem Zweitplatzierten Ingmar Oltmanns (ebenfalls USG) lediglich ein halber Punkt. Nach Deutschland kam Azimov mit seiner Frau vor drei Jahren. Inzwischen spricht der studierte Informatiker passabel Deutsch. Seine alte Heimatstadt, wo Tochter Katharina als Sängerin arbeitet, besuche er „eher selten”. Lieber widme er sich hier seinen Hobbys, zu denen er auch Tennis und Fußball zählt. Der größte Teil seiner Freizeit gehe aber für das Schachspiel drauf. „Neben dem wöchentlichen Vereinstraining spiele ich am Rechner.” Sein Vorbild ist Alexander Aljechin, Schachweltmeister von 1927 bis 1935 und von 1937 bis 1946. „Der spielte dynamisch und offensiv. Das passt zu meinem eigenen Stil”, so Azimov. Auf eine größere Beteiligung bei der nächsten Stadtmeisterschaft hofft dann Günter Sobeck. „Wir hatten nur rund 30 Starter”, äußert sich der Schach-Abteilungsleiter der USG enttäuscht. Immerhin seien rund 200 Chemnitzer in Schachvereinen organisiert - 90 davon bei der USG. Für die geringe Teilnehmerzahl im Vergleich zu den Vorjahren hat Sobeck eine Erklärung: „Zu DDR-Zeiten hatten die Bürger im Gegensatz zu heute eher Feierabend. Wenn Wettkämpfe wie in diesem Fall unter der Woche am Abend stattfinden, wirkt sich dieser Faktor heute spürbar aus.” Auch die Nachwuchsarbeit könnte aus Sobecks Sicht besser laufen - gerade weil beim Nachwuchs die Schachbegeisterung gegenwärtig so hoch wie selten sei. Ungefähr 300 Kinder würden stadtweit eine Schach-AG an ihren Schulen besuchen. „Aber davon merken weder wir noch andere Vereine viel.” Zu häufig würde bei Kindern und jungen Erwachsenen das Schachbrett nach Ablauf ihrer Schulzeit für immer in den Schrank wandern. |
9. Chemnitzer Sparkassen-Cup 2010
Viesturs Meijers gewinnt Sparkassencup in ChemnitzDr. Günter Schmidt, 19.6.2010
Mathias Womacka, Turniersieger Viesturs Meijers und Zigurds Lanka (v.l.n.r.) Nach vier Runden hatte sich Viesturs Meijers mit nur ganzen Punkten an die Spitze gesetzt, während Zigurds Lanka, Mathias Womacka, Cliff Wichmann und Marcel Gehmlich (SV Motor Hainichen 1949) mit je drei Siegen und einem Remis auf den Plätzen folgten. In der fünften Runde spielten Meijers und Womacka gegeneinander Remis, wie auch in der sechsten Meijers gegen Lanka. Nach dem halben Punkt in der ersten Runde gegen Falk Zimmermann (TV Freiberg 1844) gab Womacka gegen Holger Fiedler (BSG Sebnitz) einen weiteren halben Punkt ab. So konnte überraschend Günter Schmidt (SV Eiche Reichenbrand) zum Chemnitzer „Neugroßmeister” aufschließen. In der Schlussrunde sicherte sich Großmeister Meijers mit seinem Partiegewinn gegen Gehmlich den Turniersieg, während Großmeister Lanka durch das Remis gegen FIDE-Meister Alexander Schenk (USG Chemnitz) einen halben Punkt zurück blieb. Womacka holte mit einem Punkt gegen Rehm (SV 1992Treuen), Schmidt mit einem durch Glück und Geschick erzielten Sieg gegen Wichmann sowie Fiedler, der gegen den Chemnitzer Stadtmeister 2010 Stanislav Azimov (USG Chemnitz) gewann, Zigurds Lanka ein. Während Großmeister Viesturs Meijers mit 6 Punkten klar gewann, entschied über die Reihenfolge vom zweiten bis fünften Platz mit je 5,5 Punkten die Wertung. Dabei belegten die während des Turniers immer in der Spitze spielenden Großmeister Lanka und Womacka verdient die Plätze hinter Meijers. Den Wettbewerb der Jugendlichen gewann Hans Möhn (SC 1911 Großröhrsdorf, 4,5 Pkt.) - bei den Frauen Valeria Pantusenko (SC Gohlis-Leipzig, 4,0 Pkt.). In den Wertungsgruppen lagen vorn: bis 2000 Reinhard Nosek (Schachfreunde Torgau, 5,0 Pkt.), bis 1800 Christian Pössel (ESV Nickelhütte Aue, 4,0 Pkt.), bis 1600 Leon Hollas (ESV Lok Döbeln, 3,0 Pkt.). Herzlichen Glückwunsch und Dank den Großmeistern und Titelträgern, die ihre Motivation für unseren schönen Sport wieder auf die Teilnehmer übertragen konnten! Dank gilt auch dem Veranstalter, den Schiedsrichtern und Helfern - vor allem aber der Sparkasse Chemnitz für die großzügige Unterstützung. Alle beteiligten Schachfreunde wünschen sich für das nächste Jahr ein ähnlich schönes und spannendes Turnier in diesem für unseren Denksport bestens geeigneten VeranstaltungsCenter der Sparkasse Chemnitz. |
USG-Sportler holt sich den TitelFreie Presse, 15.6.2010Schach. Stanislav Azimov von der USG hat zum ersten Mal die Chemnitzer Schach-Stadtmeisterschaft gewonnen. In der letzten Runde genügte ihm ein Remis gegen Hans Richter (Ifa Chemnitz) zum Titelgewinn. Damit wurde Azimov Nachfolger seines im März verstorbenen Mannschaftskameraden und Rekord-Siegers Gerd Lorenz. In einem spannenden und bis zuletzt offenen Kampf um die Medaillen schnappte sich Ingmar Oltmanns mit seinem Sieg über Rainer Kutscha (beide USG) im letzten Moment noch Silber und verdrängte Mathias Hörr aus Flauen auf Rang drei. Der Titel des besten Jugendlichen ging bereits zum vierten Mal in Folge an Ingmar Oltmanns. (mahn) |
3. Grand-Prix-Serie des Chemnitzer Schachverbandes 2009/10
7. Turnier - Eiche gewinnt beide PokaleDr. Günter Schmidt, 28.5.2010
Pokalgewinner Dr. Günter Schmidt (mitte), Zweiter und Vorjahressieger Alfred Pfeiffer (rechts) und Dritter Hans-Ulrich Döring (links) In der Mannschaftswertung war vor diesem Turnier noch nichts entschieden. Der SV Eiche Reichenbrand führte klar vor der USG Chemnitz. Aber bei 39 zu vergebenden Wertungspunkten war alles möglich. Die USG holte an diesem Abend zwar mit den Plätzen Zwei (Azimov), Drei (Pfeiffer) und Sieben (Sobeck) 16 Zähler. Aber der Gastgeber SV Eiche verteidigte den Vorsprung durch den Sieg von Günter Schmidt und den 8. Platz von Michael Fehlhammer - und gewann den attraktiven Wanderpokal des Chemnitzer Schachverbandes das dritte Mal hintereinander. Zum Abschluss des Spieljahres haben die „Schnelldenker” noch einige Höhepunkte zu bestreiten. Am 19.06.2010 findet der 9. Sparkassencup im Hause der Sparkasse Chemnitz im Schnellschach statt. Zuvor am 12. und 13.06.2010 streiten die ganz mutigen „Schachsprinter” um die Sachsenmeistertitel im Schnell- und Blitzschach in Hartmannsdorf. Schließlich ermitteln die Chemnitzer Senioren am 10.07.2010 ihren Blitz-Meister bei der Schachpremiere im neuen Sportlerheim des TSV IFA Chemnitz in der Eubaer Straße 71. Das neue Spieljahr beginnt mit den Punktspielen am 05.09.2010 und sollte auch wieder durch die beliebte Blitz-Grand-Prix-Serie 2010/11 des Chemnitzer Schachverbandes ergänzt werden. |
Chemnitzer Verbandspokal im SchnellschachUlrich Popp, 16.5.2010
Pokalsieger TSV IFA Chemnitz Die Schachfreunde Roland Ketzscher, Stefan Kapp, Frank Kapp und Matthias Dittmann von IFA zogen von der ersten Runde an ohne Verlust durch und siegten mit 10:0 Punkten! Auf den Plätzen blieb es bis zum Schluss spannend. Letztendlich erkämpften sich Olaf Dietz, Lutz Gerstenberg, Rudolf Frank und Philipp Humburg von der SG Adelsberg mit 7:3 Punkten den zweiten Platz. Knapp dahinter mit 6:4 Punkten kamen Rainer Kutscha, Manfred Günther, Detlef Stopp, Tino Weigel und Tom Seifert vom Gastgeber USG Chemnitz auf den Bronzemedaillenrang. Platz 4 ging mit 4:6 Punkten an die Schachfreunde von Eiche Reichenbrand und etwas enttäuschend war das Abschneiden der beiden Neukirchner Mannschaften, vor allem von Neukirchen I. Sehr zu loben war die hervorragende Turnierdisziplin!!! Wir werden uns im Jahr 2011 also erneut bei den Schachfreunden von IFA treffen, um das neue Pokalturnier auszutragen. Abschließend noch eine kleine Berichtigung: Nach Festlegung der Vorstandes des CSV verbleibt der Pokal nach dreimaligem Gewinn hintereinander bzw. fünfmaligem Gewinn durch eine Mannschaft im Verbleib des Gewinners! |
11. Offene Chemnitzer Senioren-Schnellschach-Einzelmeisterschaft
Dr. Günter Schmidt erneut erfolgreichGünter König, 15.5.2010
Siebzehn Schachfreunde und eine Schachfreundin fanden sich am 15.05.2010 im schönen Spiellokal Rembrandt-Eck des TSV IFA ein, um den Senioren-Meister 2010 von Chemnitz im Schnellschach zu ermitteln. Zu Beginn der Veranstaltung würdigte der Turnierleiter den am 27.03.2010 leider verstorbenen Schachfreund Gerd Lorenz, der im Vorjahr bei diesem Turnier den 2. Platz belegt hatte. Auch am Einsiedler Brauhaus-Cup, der ebenfalls vom Chemnitzer Schachverband und dem TSV IFA organisiert wurde, hatte Gerd mehrmals teilgenommen und im Jahr 2000 sogar den Sieg errungen. Mit einer Schweigeminute gedachten die Anwesenden Gerd Lorenz. In 5 Runden Schweizer-System wurde dann entsprechend der Ausschreibung (vgl. Rochade 3, S. 15) mit vielen interessanten Partien um den Sieg und gute Plätze gekämpft. Von der ersten Runde an ließ der Vorjahressieger und Favorit Dr. Günter Schmidt, SV Reichenbrand Chemnitz, keinen Zweifel an der Wiederholung seines Erfolges vom Jahr 2009 aufkommen. Vor der letzten Runde führte er klar mit 4 aus 4, so dass er sich in der Schlussrunde eine Punkteteilung gegen Roland Ketzscher, TSV IFA, leisten konnte. Hart umkämpft war der 2. Platz, den sich Schachfreundin Liubov Orlova, TSV IFA, die Sachsenmeisterin von 2009, im Endspiel gegen Prof. Dr. Hans Dresig, TSV IFA, sichern konnte. Die weitere Reihenfolge kann der Tabelle entnommen werden. Das Turnier verlief in einer harmonischen Atmosphäre, da sich die meisten Teilnehmer von den vorherigen Meisterschaften kannten und sich über das Wiedersehen freuten. Etwas enttäuschend für die Veranstalter war die rückläufige Teilnehmerzahl (18 gegenüber 28 im Vorjahr), obwohl die Ausschreibung rechtzeitig in der Rochade 3, S.15 erschien und 25 Vereinen des Spielbezirks Chemnitz zugeschickt wurde. So vermissten wir die Spieler der führenden Vereine von Chemnitz USG, CSC Aufbau und SG Adelsberg. Von der Turnierleitung wurde in den Pausen auf die weiteren Schachveranstaltungen im Spielbezirk Chemnitz hingewiesen:
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Mit „ein bisschen Spaß” in die 2. BundesligaSchach: Spielerinnen vom CSC Aufbau erreichen als erstes Frauenteam der Stadt die zweithöchste KlasseMario Schmidt, Freie Presse vom 8.5.2010
Claudia Fladerer, Lydia Ferrenberg, Kathrin Brand, Anne Czäczine und Susann Krentz (von links) haben den Durchmarsch geschafft: Die Mannschaft des Chemnitzer SC Aufbau ist zweimal in Folge aufgestiegen und hat Liga zwei erreicht. - Foto: Kristin Schmidt Mit einer Altersspanne von 16 bis 33 Jahren gehörte die illustre Chemnitzer Truppe zu den jüngsten der Liga. Sportliches Aushängeschild ist Anne Czäczine. Die 24-Jährige darf sich seit 2004 mit dem weltweit zweithöchsten Titel „Internationale Meisterin” schmücken. „Damals konnte ich bei der Europameisterschaft in Dresden gegen starke Konkurrentinnen so viele Punkte holen, dass es zu diesem Titel gereicht hat”, blickt Anne Czäczine auf das Turnier ihres Lebens zurück. Als Außenseiterin holte sie sechs von zwölf Punkten und bezwang zwei Großmeisterinnen. Eine Sonderstellung im Aufbau-Team nimmt sie deswegen nicht ein. Vielmehr kommen die jungen Damen als verschworene Einheit daher, was eine wesentliche Voraussetzung für den erneuten Aufstieg war. Einen Trainer gibt es nicht. „Vor jedem Spiel guckt Anne in die Schach-Datenbank und versucht, etwas über die Gegnerinnen herauszukriegen”, erzählt Susann Krentz schmunzelnd. „Zickenkrieg” innerhalb der Mannschaft, die ihre Wettkampfreisen aus privater Tasche bezahlt, sei ausgeschlossen. Und auch die Arbeitsteilung stimmt: Bei Auswärtsfahrten lenkt Susann Krentz den Kleinbus, Lydia Ferrenberg als „Küken” kümmert sich um den organisatorischen Kleinkram. Während in der Regionalliga zu viert gespielt wurde, gehören in der 2. Bundesliga sechs Spielerinnen zu einem Team. „Einkäufe” von außerhalb kommen für die Chemnitzerinnen allerdings nicht in Frage. „Das würde gegen unsere Vereinsphilosophie verstoßen. Stattdessen werden aus unserem Schülerbereich Talente aufrücken. Eventuell bekommen wir noch eine Spielerin von der USG Chemnitz”, erklärt Kathrin Brand, die auch als Nachwuchstrainerin beim CSC Aufbau aktiv ist. Der Verein, der in diesem Jahr 50 Jahre alt wird, hat rund 80 Mitglieder, etwa die Hälfte davon sind Kinder und Jugendliche. Von „Weiberwirtschaft” kann keine Rede sein. Im Gegenteil. „65 unserer 80 Mitglieder sind männlich”, sagt Kathrin Brand. Die Herren der Schöpfung hätten kein Problem damit, dass die Frauen sportlich den Ton angeben. Brand & Co können sich sicher sein: Im Verein wird man(n) fest die Daumen drücken, wenn im Herbst die Saison in der 2. Bundesliga Ost beginnt. „Unser Ziel kann nur Klassenerhalt lauten”, sind sich die Chemnitzerinnen, die weiterhin ihren Spaß haben wollen, einig. |
3. Grand-Prix-Serie des Chemnitzer Schachverbandes 2009/10
6. Turnier - Einzel entschieden, Mannschaftswertung noch offenDr. Günter Schmidt, 23.4.2010
Am 23.04.2010 veranstaltete der Gastgeber SG Adelsberg das sechste Blitzschach-Turnier der Serie 2009/10 unter idealen Bedingungen im Vereinszimmer der Gaststätte des BSC Rapid Chemnitz e.V. auf der Irkutsker Str. in Kappel. Dreizehn „Blitzer” begannen die dreizehn Runden, davon fünf vom Gastgeber, vier Spieler der Eiche, drei von der USG sowie Dr. Gerd Schwier von der SG Neukirchen. Nach acht Partien hatten die beiden Spitzenreiter in der Gesamtwertung, Vorjahressieger Alfred Pfeiffer (USG) und Günter Schmidt (Eiche Reichenbrand), volle acht Zähler eingesammelt. Danach fing aber bald die Serie von Pfeiffer an zu bröckeln - während Schmidt weiter seine Kreise zog und klar vor Hans-Ulrich Döring (Eiche Reichenbrand) und Stanislav Azimov (USG) gewann. Alfred Pfeiffer rutschte auf den vierten Platz ab. Damit ist die Einzelwertung insgesamt entschieden, in der Günter Schmidt nicht mehr einzuholen ist. Um den zweiten Platz streiten noch Pfeiffer, Döring und Jörg Dölle (SG Adelsberg). In der Mannschaftswertung führt Eiche Reichenbrand vor der USG, SG Adelsberg und weiteren acht Vereinen. Erst das letzte Blitzturnier bringt hier die Entscheidung. Noch ist vieles möglich! Das verspricht am Ende dieser Grand Prix Serie des Chemnitzer Schachverbandes am 28.05.2010 bei der Eiche in der Brauerei Reichenbrand, Zwickauer Str. 478, 09117 Chemnitz (Meldeschluss 18:45 Uhr) noch einmal viel Spannung. |
Abschluss der Chemnitzer Verbandsliga 2009/10Ulrich Popp, 7.4.2010
Zuerst möchte ich den im Vorfeld favorisierten Burgstädtern zum Sieg bei den Chemnitzer Verbandsliga-Wettkämpfen gratulieren! Sie haben nur einen Mannschaftspunkt an Sachsenring abgegeben und einen glatten Start-Ziel-Sieg hingelegt. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten hatte die Chemnitzer Verbandsliga am 11.4.2010 ihr letztes Punktspiel. Ich freue mich, dass insgesamt 8 Mannschaften daran teilgenommen haben. So hatten viele Nachwuchsspieler die Möglichkeit ihr Können unter Beweis zu stellen und altgediente Schachexperten konnten wieder Mal einige Wettkämpfe bestreiten. Es hat sich auch gezeigt, dass dieses Turnier mit 4er Mannschaften Spaß macht und benötigt wird um auch Nachwuchs heran zuführen und Vereinen denen das Potenzial für eine 8er Mannschaft fehlt die Möglichkeit für Wettkämpfe einzuräumen. Die Spiele zur neuen Verbandsliga starten dann wie gewohnt im Herbst. Meldetermin 1. September 2010 ! Auf die Teilnahmeberechtigung aller Verbandsligamannschaften am diesjährigen Schnellschach-Verbandspokal am 16. Mai 2010 möchte ich besonders hinweisen.
Beste Grüße, |
Frauenteam steigt in zweite Liga aufMario Schmidt, Freie Presse vom 6.4.2010Erstmals hat ein städtisches Frauenteam den Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft. Mit einem 2:2 gegen den schärfsten Rivalen, die Schach-Pinguine aus Berlin, gelang der Vertretung des Chemnitzer SC Aufbau der Sprung in die zweithöchste deutsche Spielklasse. Die Mannschaft trat mit Anne Czäczine, Katrin Brand, Susann Kreutz, Lydia Ferrenberg und Claudia Fladerer an. Spitzenspielerin ist Anne Czäczine, die den Titel Internationale Meisterin trägt und beim SK Großlehna bereits Erfahrungen in der 1. Bundesliga sammeln konnte. |
Denksportler trauern um Gerd LorenzMario Mahn, Freie Presse vom 1.4.2010
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Chemnitz hat ersten GroßmeisterSchach: Mathias Womacka erreicht bei Europameisterschaft in Kroatien die weltweit höchste EinstufungMario Schmidt, Freie Presse vom 24.3.2010
Mathias Womacka ist erfolgreich am Zug Im Feld der 408 Teilnehmer bei dieser für jedermann offenen EM war er an Position 218 gesetzt. „Es wurde nach dem so genannten Schweizer System gespielt. Das bedeutet, dass man gegen die Top-Spieler antreten muss, wenn man wie ich in der unteren Hälfte gesetzt ist”, so Womacka, der beruflich als Vermessungsingenieur tätig ist. In der ersten Runde saß der USG-Sportler gleich einem Spieler der erweiterten Weltklasse gegenüber: Gabriel Sargissjan aus Armenien. Er hatte keine Chance, und genau die nutzte er. „Ich hatte nichts zu verlieren. Mit dieser Einstellung bin ich in die Partie gegangen. Ich wollte alles versuchen und war neugierig darauf, wo der große Unterschied zwischen mir und so einem Klassemann liegen würde” bemerkt Womacka schmunzelnd. Von einem Unterschied war jedoch kaum etwas zu spüren. Der Internationale Meister (zweithöchste Einstufung im Schach) aus Sachsen trotzte Sargissjan ein Remis ab. Und Womacka sorgte weiter für Furore. „Das Auftaktspiel war für mich das Signal - hier geht was”, blickt der 43-jährige zurück. In der zweiten Partie schaffte er gegen den Ukrainer Anton Korobov, ebenfalls ein Vertreter der erweiterten Weltelite, erneut eine Punkteteilung. Er bekam immer mehr Oberwasser, gewann die dritte Partie, diesmal als Favorit, um anschließend gegen zwei weitere klar favorisierte Großmeister remis zu spielen. Plötzlich wurde ihm bewusst, dass er die Großmeister-Norm schaffen kann. „Entscheidend dafür ist, dass man gegen bestimmte Gegner gute Resultate erzielt. Bei der EM zählten diesbezüglich die ersten neun Runden”, erklärt Womacka. Nach einem Sieg und einer Niederlage im siebenten und achten Spiel stand fest, dass er aus den nächsten beiden Partien noch einen Punkt benötigt. „Ich traf anschließend auf einen Russen, der ein Remis-Angebot meinerseits ablehnte. Er dachte, er kann mich schlagen. Aber ich habe ihn ausgekontert und gewonnen. Die Norm war erfüllt”, erzählt der Chemnitzer vom größten Moment seiner Schach-Laufbahn, die er als Siebenjähriger begonnen hatte. Dass es zum Schluss nicht mehr nach Wunsch lief, konnte er locker verschmerzen. Nach elf Partien, die bis zu fünf Stunden dauerten, hatte Womacka 5,5 Zähler auf dem Konto und Platz 182 erreicht. Sein Vereinsgefährte Carlo Kunze verkaufte sich teuer und landete auf einem guten 240. Rang. Unmittelbar nach der Rückkehr machten die beiden mit ihrem Team den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga perfekt. Sangerhausen wurde 5,5:2,5 bezwungen. „In diesen Tagen sind Weihnachten und Ostern zusammen gefallen”, meint Womacka lächelnd. Es ist das Lächeln eines frisch gebackenen Großmeisters, von denen es in Deutschland bisher nur 74 gibt. |
3. Grand-Prix-Serie des Chemnitzer Schachverbandes 2009/10
5. Turnier - Teilnahmerekord und Attacke der USGDr. Günter Schmidt, 4.3.2010
Internationaler Meister Mathias Womacka Der Gastgeber zog alle Register, um eine „Attacke” auf die Spitze in der Mannschaftswertung „zu reiten”. So nahm der Internationale Meister, Mathias Womacka, einen Tag vor der Abreise zur Europameisterschaft an diesem Turnier des Chemnitzer Schachverbandes teil. Von der USG sind vom 05. - 19.03.2010 Mathias Womacka und Carlo Kunze in Rijeka / Kroatien beteiligt. Man kann also ermessen, wie ernst die USG die Aufholjagd auf den führenden SV Eiche Reichenbrand nimmt. Wegen der hohen Teilnehmerzahl wurde erstmalig in zwei Vorgruppen gespielt. Aus diesen trat dann erwartungsgemäß Mathias als der Sieger der Gruppe A gegen den Zweitplatzierten der Gruppe B, Holger Fiedler von der BSG Sebnitz an. Der überraschte und hielt Remis. Dem Favoriten genügte das allerdings, da als Wertung die bessere Platzierung in der Vorrunde galt. In dem anderen Halbfinale setzte sich Alfred Pfeiffer (USG) gegen Andre Hoffmann (Eiche) durch. So kam es zum USG-internen Finale zwischen Womacka und Pfeiffer, welches Mathias erwartungsgemäß für sich entschied. Holger Fiedler kam noch mit einem Sieg gegen Andre auf einen „Podestplatz”. Die USG machte gegen die Eiche in diesem Turnier mit 21 gegen 6 Zähler in der Mannschaftswertung erheblich Boden gut - erreichte die Spitze aber noch nicht ganz. Im Gesamteinzel-Klassement führt Günter Schmidt (Eiche) vor Alfred Pfeiffer (USG) und dem aufholenden Andre Hoffmann (Eiche). Diese Aufholjagden sind das „Salz in der Suppe” und versprechen also in den folgenden Wettkämpfen weiter viel Spannung. Bei zwei ausstehenden Turnieren ist noch nichts entschieden. Es kommen nur vier Turniere in die Einzelwertung - für einen Teilnehmer können die schlechtesten Platzierungen gestrichen werden, wenn er an mehr als vier Turnieren teilgenommen hat. Für die Mannschaftswertung zählen alle erzielten Wertungspunkte - ohne Streichungen. Da spielt insbesondere die rege Teilnahme der Vereine eine wichtige Rolle.
Das sechste Blitzturnier dieser laufenden Grand Prix Serie des Chemnitzer Schachverbandes findet |
3. Grand-Prix-Serie des Chemnitzer Schachverbandes 2009/10
4. Turnier als „Wünsch Dir 'was,...” - VeranstaltungDr. Günter Schmidt, 29.1.2010
Ulrich Wünsch (2009) Die TSV IFA Chemnitz hatte das Turnier wieder vorbildlich vorbereitet. Der Abteilungsleiter Günter König bot neben sehr guten Spielbedingungen auch einen Pausenimbiss an und lockte außerdem mit Preisen für die drei Bestplatzierten. Andreas Schulze arbeitete routiniert am PC und sorgte so für einen zügigen Ablauf, laufende aktuelle Informationen und erfüllte schließlich alle Wünsche nach gedruckten Abschlusstabellen. An diesem Abend wurden überhaupt viele Wünsche erfüllt. Das Turnier verzeichnete neben der ausgezeichneten Organisation auch eine Rekord-Teilnehmerzahl in der laufenden Serie. Insgesamt haben sich damit bis jetzt 41 Schachfreunde aus 11 Vereinen beteiligt. Und der Stand in der Gesamtwertung - Einzel und Verein - versprach viel Spannung. Extrem aber wurden die Wünsche von Ulli Wünsch (USG Chemnitz) erfüllt - und zwar von ihm selbst. Trotz starker Konkurrenz gewann er ausnahmslos alle Partien - meisterte mit hoher Konzentration auch für ihn kritische Situationen, die es ja in solch einem Blitzturnier immer gibt. Aber eine hundertprozentige Ausbeute bei relativ ausgeglichener Teilnehmerstärke ist wohl fast einmalig. Ullis Abteilungsleiter von der USG, Günter Sobeck, war ganz konsterniert und ließ von Runde zu Runde verzückte Ausrufe vernehmen. Alle anderen konnten Ulli letztendlich nur anerkennenden Beifall zollen. Mit fünf Punkten Vorsprung gewann er dieses Turnier vor dem in der Gesamtwertung führenden Günter Schmidt (Eiche Reichenbrand, 15,0 Punkte) und Alfred Pfeiffer (USG, 14,5 Punkte). In der Vereinswertung hatte die USG eine erfolgreiche Attacke „geritten”. Sie holte 23 Wertungs-punkte, die führende Eiche nur 14. Dennoch führt die Eiche mit insgesamt 66 Punkten vor der USG mit 42 Zählern - und der SG Adelsberg mit 13 Punkten. Die Aufholjagd der USG verspricht also in den folgenden Turnieren weiter viel Spannung. Auch in der Einzelwertung ist bei noch drei ausstehenden Turnieren nichts entschieden, da dort nur vier Turniere in die Wertung kommen - also für einen Teilnehmer die schlechtesten Platzierungen gestrichen werden können, wenn er an mehr als vier Turnieren teilgenommen hat. Das fünfte Blitzturnier dieser laufenden Grand Prix Serie des Chemnitzer Schachverbandes findet am Donnerstag, den 04.03.2010 (Meldung bis 18:45 Uhr) in der „Höhle des Löwen” bei der favorisierten USG in der Mensa Straße der Nationen statt. |