SC Aufbau gewinnt SilbermedailleMario Mahn, Freie Presse vom 3.1.2015
Die weibliche Mannschaft der Altersklasse U 20 des Chemnitzer SC Aufbau hat bei den deutschen Vereinsmeisterschaften der Schachjugend in Naumburg überraschend die Silbermedaille gewonnen. Das an Nummer vier gesetzte Team war mit Romy Spangenberg, Pia Nitzsche, Anja Hartewig sowie Franziska Fischer angetreten und musste in der Endabrechnung nur dem SK Lehrte aus Niedersachsen den Vortritt lassen. Die Uni-Sportgemeinschaft (USG) Chemnitz belegte zwar nur Rang zehn, hatte in dem ausgeglichenen Feld der 14 Mannschaften aber nur zwei Zähler Rückstand zu Platz drei. In der Altersklasse U 14, deren Wettkampf in Regensburg ausgetragen wurde, belegten die Mädchen der USG unter 18 Teams einen beachtlichen vierten Rang.
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19. Chemnitzer Seniorensportspiele
„Nachwuchs” Ulli Döring gewinnt SeniorenturnierDr. Günter Schmidt, 5.12.2014
Siegertrio mit Turnierleiter Günter König Die Teilnehmer bedankten sich beim Veranstalter Stadtsportbund und Ausrichter TSV IFA Chemnitz für ein spannendes Turnier unter sehr guten Bedingungen. Nach der diesjährigen Steigerung der Teilnehmerzahl freuen sich die „Senioren der Gehirnakrobatik” schon auf die Neuauflage im nächsten Jahr. |
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8. Grand-Prix-Serie des Chemnitzer Schachverbandes 2014/15
Florian Fuchs gewinnt bei Abwesenheit des Führenden Stanislaw Azimov sein zweites TurnierFrank Schröder, 26.11.2014
Siegertrio: Kay Kempe, Florian Fuchs und Martin Kapp Insgesamt spielten 17 Schachfreunde aus 7 Vereinen um gute Platzierung und natürlich um Wertungspunkte. Als es los ging waren immerhin 8 Schachfreunde im Kreise der Favoriten anzusiedeln. Einmal mehr zeigte aber Florian Fuchs von der Eiche Reichenbrand, dass Blitzschach auch großen Spaß machen kann. Er zog einsam seine Bahn! Nur Martin Kapp vom gastgebenden Club gelang es Florian einen halben Punkt abzunehmen. Am Ende siegte der Reichenbrander mit 15,5 aus 16 möglichen. Ein tolles Ergebnis! Gratulation! Mit einem Abstand von 2 Zählern zum Ersten, und einem halben Punkt Vorsprung zum Dritten, konnte Kay Kempe vom Chemnitzer Schachclub Aufbau, bei seiner dritten Teilnahme weitere 8 Wertungspunkte scheffeln. So führt er nun die Gesamtwertung, knapp mit 23 Punkten, vor Stanislaw Azimov (USG/22 Punkte) an. Dritter wurde mit 13 Punkten Martin Kapp als bester Lokalmatador. Für die Mannschaftswertung konnten auf den weiteren Plätzen noch folgende Ergebnisse erzielt werden: 4. Jörg Albert (Eiche/ 5 Punkte), 5. Alfred Pfeiffer (USG/ 4), 6. Robert Wetzel (GW Niederwiesa/ 3), 7. Dr. Günter Schmidt (Eiche/ 2) und 8. Roland Fuchs (Stollberg) mit dem letzten verbleibenden Punkt. Ich wünsche allen Schachspielerinnen und Schachspielern ein frohe Adventszeit, sowie ein gesegnetes Weihnachtsfest! Wenn dann alle gut in das neue Jahr „gerutscht” sind, treffen wir uns am 23. Januar 2015, zum 5. Turnier der Grand Brix Serie, bei der TSV IFA Chemnitz, Funktionsgebäude am Sportplatz, Eubaer Str. 71, 09127 Chemnitz (Meldeschluss 18:45, Beginn 19:00 Uhr). |
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8. Grand-Prix-Serie des Chemnitzer Schachverbandes 2014/15
Kay Kempe gewinnt Grand-Prix-Blitzturnier bei 100 Jahre Schach in BurgstädtFrank Schröder, 24.10.2014
Siegertrio: Ulli Döring, Kay Kempe und Stanislav Azimov Mit einem Kalten Büfett und vielerlei Getränke war ein angenehmer Rahmen für eine 100 Jahrfeier vorbereitet. Durch Dr. Günter Schmidt vom Chemnitzer Schachverband wurden im Auftrag des Schachverbandes Sachsen zwei Sportfreunde geehrt. Er zeichnete Claus Härtig und Gerd Leichsnering für ihre seit Jahrzehnten aktive Arbeit für den Schachsport aus. Danach kämpften 19 Schachfreunde aus 7 Vereinen um die Punkte. Von Beginn an trennte sich das Starterfeld in eine Spitzengruppe und den „Rest des Feldes”. Die favorisierten Spieler waren unter anderen Stanislav Azimov, Günter Sobeck, Alfred Pfeiffer alle USG Chemnitz, Dr. Günter Schmidt, Hans-Ullrich Döring von der Eiche Reichenbrand und Kay Kempe vom CSC Aufbau. Doch im Verlauf des Abends konnten auch Moritz Dresig von der SG Neukirchen, Jörg Dölle von Eiche Reichenbrand sowie die beiden Niederwiesaer Felix und Tom Zimmermann Akzente setzten. Nach 19 Runden stand mit Kay Kempe vom CSC Aufbau Chemnitz, ein souveräner Sieger fest. Er erzielte 16 Punkte und eine Differenz von 1,5 Punkten zum Platz zwei. Mit Hans-Ullrich Döring (Eiche) und Stanislav Azimov (USG) war die Platzierung an der Spitze unter den Vereinen gut verteilt. Noch in den „Punkterängen” landeten als 4. Alfred Pfeiffer (USG), 5. Jörg Dölle (Eiche), 6. Dr. Günter Schmidt (Eiche), 7.Tom Zimmermann (Grün-Weiß Niederwiesa) und 8. Thomas Gritz (SG Neukirchen). In der Vereinswertung holte die Eiche mit 15 Zählern vor der USG (11) und Aufbau (10) wieder die meisten Wertungspunkte. Erstmals sammelten auch Niederwiesa und Neukirchen Punkte für diesen Wettbewerb ein. Das nächste Blitzturnier dieser Grand-Prix-Serie findet am Mittwoch, den 26. November 2014 beim SV Erzgebirge Stollberg im Bürgerzentrum „Das Dürer”, Albrecht-Dürer-Str. 85, 09376 Stollberg statt (Meldeschluss 18:45, Beginn 19:00 Uhr). |
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Claus Härtig erhält die Ehrennadel des Schachverbandes Sachsen e. V. in GoldDr. Günter Schmidt, 24.10.2014
Claus Härtig bei der Burgstädter Schachwoche 2012 Der Sportfreund Claus Härtig (81 J.) prägt seit mehr als 60 Jahren das Schachleben in Burgstädt. Seit 1948 als Gastspieler und 1953 als Mitglied der Abteilung Schach des Burgstädter TSV 1878 e. V. (ehemals Einheit Burgstädt) ist Claus Führungsfigur und Repräsentant des Burgstädter Schachs. Mit ihm verbunden ist der Aufschwung in den 50er bis 70er Jahren. Claus Härtig führte als Übungsleiter Burgstädter Nachwuchsspieler zu Turniererfolgen wie Kreiseinzelmeister 1973, Bezirkseinzelmeister 1973 und zur Teilnahme am ¾-Finale der DDR-Meisterschaften der Schüler. Claus Härtig stand seinem Verein als Abteilungsleiter von 1984 bis 2012 vor. Nach 1990 organisierte er zusammen mit seinem Sohn einen erfolgreichen Neuaufbau der AG Schulschach am Burgstädter Gymnasium sowie die Teilnahme von Nachwuchsmannschaften am Spielbetrieb in Sachsen. Neben seiner intensiven ehrenamtlichen Arbeit - auch als langjähriger Mannschaftsleiter der ersten Mannschaft - errang Claus etliche sportliche Erfolge wie z. B. den Gewinn der 1. Jugend-Bezirksmeisterschaft Chemnitz 1951 und zuletzt den Sieg bei der Kreiseinzelmeisterschaft Karl-Marx-Stadt/Land 1990. Als Seriensieger gewann er unzählige Male die Vereinsmeisterschaft und das Vereinspokalturnier. Mit der Burgstädter Jugendmannschaft erkämpfte Claus 1951 in Gröditz den 5. Platz bei der Sächsischen Mannschaftsmeisterschaft und im folgenden Jahr 1952 in Freiberg verpasste er mit seiner Mannschaft mit dem 4. Rang nur knapp einen Podiumsplatz. Viele Jahre spielte er erfolgreich am ersten Brett der ersten Burgstädter Mannschaft und erreichte so manches Spitzenergebnis in der Bezirksklasse und in der Bezirksliga. Claus Härtig ist auch heute noch ein zuverlässiger Garant für gehaltvolle, kämpferische und oft erfolgreiche Schachpartien. Herzliche Gratulation! |
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Gert Leichsnering erhält die Ehrennadel des Schachverbandes Sachsen e. V. in GoldDr. Günter Schmidt, 24.10.2014
Gert Leichsnering wird mit der Ehren- nadel des SVS in Gold ausgezeichnet Von 1982 bis 1989 fungierte Gert Leichsnering als Kreisgruppen-Vorsitzender der Kreise Karl-Marx-Stadt, Glauchau, Stollberg, Hainichen und Rochlitz. Gleichzeitig war er als Staffelleiter in der 1. Bezirksklasse im Einsatz. Des Weiteren stand er seinem Verein als Abteilungsleiter von 1971 bis 1983 vor - und war bis 2012 Stellvertreter des Vorsitzenden. Die Funktion des Turnierleiters übt Gert ebenfalls seit 1971 bis heute aus und sichert die ordnungsgemäße Durchführung des vereinsinternen Spielbetriebes. Bis 1990 fungierte er als Mannschaftsleiter der Nachwuchsmannschaften und Betreuer bei den jährlich ausgetragenen Kreisspartakiaden. Als Turnierleiter organisierte er auch die vereinsinternen Nachwuchsturniere sowie stets Preise und Urkunden. Als Spieler der Jugendmannschaft erkämpfte Gert 1951 in Gröditz den 5. Platz bei der Sächsischen Mannschaftsmeisterschaft und im folgenden Jahr 1952 in Freiberg verpasste er mit seiner Mannschaft mit dem 4. Rang nur knapp einen Podiumsplatz. Viele Jahre spielte er in der Burgstädter ersten oder zweiten Mannschaft und war dabei ein umsichtiger Mannschaftsleiter. Gert Leichsnering wurde für seine ehrenamtliche Arbeit bereits mit den Ehrennadeln des Deutschen Schachverbandes der DDR und des DTSB der DDR in Silber ausgezeichnet. Im Oktober 1998 erhielt er die Ehrennadel des Landessportbundes Sachsen in Silber - und nunmehr die Ehrennadel des Schachverbandes Sachsen e. V. in Gold. Herzliche Gratulation! |
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Mario Mahn erhält die Ehrennadel des Schachverbandes Sachsen e. V. in BronzeDr. Günter Schmidt, 23.10.2014
Mario Mahn beim Einsiedler Brauhaus-Cup 2007 Mario Mahn (46 J.) ist seit 01.09.1992 Mitglied bei der USG Chemnitz. Von 1996 bis zum Jahre 2008 leitete er mit viel Engagement die offene Chemnitzer Stadtmeisterschaft. 1997 übernahm er das Amt des Mannschaftsleiters zunächst in der vierten und ab 2001 in der dritten Männermannschaft seines Vereins. Seitdem übt er diese Funktion mit geringfügigen Unterbrechungen schon 15 Spieljahre aus. Mario motiviert die Schachfreunde stets zum Engagement für unsere Sportart Schach. Bekannt ist er für seine anschaulichen Spiel- und Turnierberichte. So konnte es nicht ausbleiben, dass er ab 2004 die Funktion des Pressewarts im Verein übernahm. Von 2006 bis 2008 fungierte Mario als Stellvertretender des Abteilungsleiters der USG Chemnitz. 2011 wurde Mario zum Referenten für Pressearbeit im Chemnitzer Schachverband berufen. Dabei sorgt er auch durch seine guten Verbindungen zu den Redakteuren der „Freien Presse” dafür, dass verstärkt Berichte von Turnieren, Aktivitäten und Ergebnissen aller Vereine des Chemnitzer Schachverbandes an die Öffentlichkeit gelangen - wie zuletzt vom Chemnitzer Turm Open 2014. Herzliche Gratulation! |
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8. Grand-Prix-Serie des Chemnitzer Schachverbandes 2014/15
Stanislav Azimov gewinnt 2.TurnierFrank Schröder, 9.10.2014
Souveräner Sieger Stanislav Azimov (USG) Seinem durchwachsenen Turnierverlauf geschuldet, konnte Dr. Günter Schmidt - nach 14 Runden „nur” auf Platz 2 - noch Wertungspunkte für Einzel- und Mannschaftswertung verbuchen. Auf den folgenden Plätzen wurde das Gedränge immer größer. Gleich 4 Spieler erreichten 8,5 Punkte, die Partien untereinander und bei Gleichstand die Wertung im Turnier entschied zu Gunsten von Jörg Dölle von Eiche für den dritten Platz. Hans-Ulrich Döring (Eiche) vor Martin Kapp aus Stollberg und Jörg Albert ( Eiche) belegten punktgleich mit dem Dritten die Plätze vier bis sechs! Wertungspunkte ergatterten auch noch Alfred Pfeiffer (USG) und Dirk Fischer (SV Erzgebirge Stollberg. In der Mannschaftswertung führt die Eiche überzeugend mit insgesamt 46 Zählern vor der USG mit 22, den Spielern aus Stollberg und vom CSC Aufbau mit jeweils 5 Punkten. Burgstädt, IFA und Neukirchen haben noch keine zählbaren Ergebnisse vorzuweisen. Das nächste Blitzturnier dieser Grand-Prix-Serie findet am Freitag, den 24.10.2104, beim Burgstädter TSV 1878 in der Diesterweg-Oberschule, Burkersdorfer Str. 103, 09217 Burgstädt, als Turnier im Rahmen der Feierlichkeiten zu 100 Jahre Schach in Burgstädt statt (Meldeschluss 18:45, Beginn 19:00 Uhr). |
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18. Chemnitzer Turm Open 2014Mario Mahn, 5.10.2014
Siegerquintett (v.l.n.r.): GM Igor Rausis, GM Andrei Kovalev, Christoph Peil, Robert Kreyssig, GM Viesturs Meijers Fünf Großmeister, 7 Internationale- und FIDE-Meister sowie nicht wenige, die auch ohne Titel ebenfalls eine gute Rolle spielen wollten, reisten aus 8 Ländern an und ermöglichen ein mal mehr eines der qualitativ bestbesetzten Turniere in den neuen Bundesländern. Die bisherigen 17 Turniere lebten neben vielen großen Siegen und Geschichten, mancher Überraschung und spektakulärer Partien außerdem von dem inzwischen bemerkenswerten Umstand, 17 verschiedene Sieger hervorgebracht zu haben. Mit anderen Worten: Keiner hatte seinen Erfolg bisher wiederholen können - woran sich auch diesmal nichts ändern sollte. Immerhin: drei einstige Sieger waren wieder am Start, darunter zur großen Freude der Gastgeber auch Mathias Womacka, Chemnitz' erster und einziger Großmeister. Nach seinem berufsbedingten Weggang nach Bayern und dem damit verbundenen Wechsel zum dortigen Erstligateam des SK Schwäbisch Hall schaute der Titelträger von 2003 wieder in der Heimat vorbei. Aber auch Günter Sobeck, seit eh und je unverzichtbarer Spieler der USG Chemnitz, war als Gewinner von 2002 ebenso am Start wie Vorjahresssieger Ferenc Langheinrich vom SV Empor Erfurt. Dass die Favoritenrolle vor allem den vier anderen topgesetzten Großmeistern Dr. Igor Rausis, Gyula Pap, Andrei Kovalev und dem Zweitliga-Meister in Diensten von Nickelhütte Aue, Viesturs Meijers zufallen würde, überraschte genau so wenig wie die Tatsache, mit dem Lokalmatadoren Florian Fuchs (Eiche Reichenbrand) oder dem Chemnitzer USG-Oberligisten Stanislav Azimov Geheimtipps für vordere Platzierungen im Starterfeld zu haben. Nachdem die ersten zwei Runden in durchaus normalen Bahnen verliefen und sich Vorgenannte schadlos hielten, allenfalls Alexander Schenk (USG) gegen den Zwickauer Kevin Dannhäuser eher unerwartet verlor, trafen die Protagonisten in Runde 3 erstmals direkt aufeinander. Die GM Rausis, Pap und Womacka geben sich dabei gegen Fuchs, Sobeck und Azimov keine Blöße, wonach in der 4. Runde die ersten direkten Großmeister-Duelle anstanden. Aus denen Meijers mit seinem Sieg über Langheinrich als einziger Sieger hervorging und zunächst die Spitze übernahm. Kovalev und Rausis trennten sich unterdessen ebenso remis wie Pap und Womacka. Nur FM Aleksandar Vuckovic blieb neben Mejiers noch verlustpunktfrei, womit die Spitzenpaarung der 5. Runde auch ohne Computer problemlos zu erahnen war. Beide spielten remis, was den übrigen die Gelegenheit gab, aufzuschließen. Rausis und Kovalev nutzten dieses Chance mit Siegen über Pap bzw. Womacka ziemlich konsequent, wonach sich schon jetzt ein neuer, der 18. Turniersieger abzeichnete, teilten sich doch die übrigen „Ex”-Champions Sobeck und Langheinrich im gegenseitigen Einvernehmen den Punkt. Praktisch unbemerkt pirschten sich derweil drei „Extreme” an das Spitzenquartett heran: Christoph Peil (Nickelhütte Aue) und Robert Kreyssig (SG Leipzig) mit jeweils 17 zwei der Jüngsten, sowie der Ukrainer Leonid Sobolevksy als fast Ältester (69) im Feld schlossen mit Siegen und nunmehr 4,0 Zählern auf und saßen sich im Falle Peil - Sobolevsky zur 6. Runde direkt gegenüber. Hierbei siegte „Jugend” gegen „Erfahrung”, was Peil, Nummer 19 der Setzliste (!) nach zwei Auftakt-Remisen und dann 4 Siegen am Stück (!) ein ebensolch großes Finale bescherte wie gar der Nummer 21: Robert Kreyssig (SG Leipzig). Drei Mal hatte er hintereinander gewonnen und sich so aus dem oberen Mittelfeld ebenfalls nach ganz weit vorn katapultiert. Vorentscheidende Akzente setzte die 6. Runde freilich auch an den Spitzenbrettern. So bezwang Rausis am Tisch 1 Vuckovic ebenso wie Kovalev am Nachbarbrett Meijers, wonach beide Sieger punktgleich in Führung lagen. Bei abermals vorzüglichen Bedingungen draußen (Wetter) wie drinnen (Atmosphäre) bekamen es die beiden Sieganwärter in den turnierentscheidenden Partien des Schlusstages nun ausgerechnet mit den beiden Youngstern Kreyssig und Peil zu tun. Die hatten ihrerseits zwar nichts zu verlieren, angesichts der Konstellation aber scheinbar schier unlösbare Aufgaben zu bewältigen. Aber trotz vermeintlicher Überlegenheit von jeweils gut 500 bzw. fast 400 TWZ-Punkten (!) und hart geführten Kampfes bis ins Endspiel hinein vermochten es weder Rausis noch Kovalev, entscheidende Vorteile zu erzielen, was insbesondere Igor Rausis den womöglich sicher geglaubten Gesamtsieg kostete. Nach Eingang und Verrechnung aller übrigen Resultate ging dieser schließlich zum ersten Mal nach Weißrussland - herzlichen Glückwunsch zum Chemnitzer Turm-Siegerpokal 2014 an Andrei Kovalev! Ein einziger Wertungspunkt machte am Ende den Unterschied. Hinter Bronze-Gewinner Viesturs Meijers entschied zwischen Robert Kreyssig und Christoph Peil gar erst die zweite Wertung über Platz 4 und 5 sowie auch noch den Preis der Kategorie TWZ 2000-2199. Keinerlei Unterschied hingegen bei der Anerkennung zweier phantastischer Leistungen! Erstmals seit 2006 wurde die zuletzt in diesem Turnier integrierte Sachsen-Einzelmeisterschaft der Damen wieder separat organisiert, weshalb statt des Sachsenmeistertitels „nur” noch die Kategoriewertung der Damen zu vergeben war. Doch nicht minder souverän als in den Jahren zuvor sicherte sich Claudia Steinbacher (Rodewischer Schachmiezen) auch diesen Preis. Die weiteren Gewinner: Kategorie TWZ 1800 - 1999: Stefan Ellemann (USG Chemnitz), TWZ 1600 - 1799: Moritz Dresig (SG Neukirchen), TWZ < 1600: Celine Peil (SC 1865 Annaberg-Buchholz), U16 > Jahrgang 1998: Timo Hofmann (SG Leipzig), Senioren: Leonid Sobolevsky (Ukraine). Das Organisationsteam unter der Leitung von Günter Schmidt, Vorsitzender des Chemnitzer Schachverbandes, dankte zum Abschluss für die seit Jahren gewohnt vorbildliche Vorbereitung, Planung und Durchführung des Turniers durch die Ausrichter TSV IFA und ROCHADE Chemnitz, nicht zuletzt insbesondere Turnierleiter Andreas Schulze, sowie der souveränen und jederzeit problemlosen Aufsicht der Schiedsrichter André Martin und René Zimmermann. Das „Chemnitzer Turm Open” ist volljährig geworden, was ohne die großartige Unterstützung zahlreicher Helfer nicht möglich wäre. Genannt sollen dabei auch die unkomplizierten und hervorragenden Bedingungen im Hotel „Rabensteiner Hof” als überaus gastfreundliche Spiel- und Übernachtungsstätte und z. B. die Sponsoren NILES-SIMMONS Industrieanlagen GmbH Chemnitz sowie Heinz Bunk Schachmaterialien werden. Schon jetzt daher auf ein freudiges Wiedersehen im nächsten Jahr!
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8. Grand-Prix-Serie des Chemnitzer Schachverbandes 2014/15
Blitz-Grand-Prix-Serie traditionell beim CSC Aufbau Chemnitz begonnenFrank Schröder, 26.9.2014
Jörg Albert, Florian Fuchs, Stanislaw Azimov Mit Florian Fuchs, Dr. Günter Schmidt (beide Eiche), sowie Stanislaw Azimov und Alfred Pfeiffer von der Universitäts- Sport- Gemeinschaft gab es mindesten 4 Anwärter für einen der vorderen Plätze. Natürlich ist dabei auch der Gastgeber mit Kay Kempe an der Spitze nicht zu unterschätzen. Der Verlauf des Turniers bestätigte erneut die Favoritenrolle von Florian Fuchs, der wohl „fast” unbehelligt seine Bahnen zog. Nur wenn er einmal nicht gewann, gleichzeitig einer der Verfolger etwas heran kam, schlich sich der Gedanke ins Hirn der Verfolger, vielleicht doch noch heranzukommen. Doch die Abschlusstabelle zeigte am Ende einen klaren Sieger mit 17 aus 19 möglichen Punkten, Florian Fuchs von Eiche Reichenbrand! Lediglich sein Vereinskamerad Dr. Günter Schmidt konnte ihm einen Punkt abnehmen. Punkteteilungen erreichten Stanislav Azimov (USG) und Jörg Dölle (Eiche). Durch eine kontinuierliche Leistung hat Jörg Albert (Eiche) mit seinen 15 aus 19 den 2. Platz belegt, und somit 8 Punkte für die Mannschaftswertung ergattert. Dritter wurde mit 14 Punkten und der besseren Wertung Stanislav Azimov (USG/6) vor Kay Kempe (CSC Aufbau/5) und Alfred Pfeiffer (USG/4). Auf dem 6. Platz kam Günter Schmidt (Eiche) immerhin noch zu 3 Wertungspunkten. Dahinter platzierten sich Jörg Dölle (Eiche/2) und Hans-Ullrich Döring. Mit 24 Punkten führt die Eiche, vor der USG 10 und dem CSC Aufbau 5 die Mannschaftswertung an. Das zweite Turnier findet bereits am Donnerstag dem 9. Oktober bei der SG Neukirchen statt! Meldungen bis 18.45 und Beginn wieder 19.oo! Gespielt wird in der Oberschule, 09221 Neukirchen, Hauptstraße 56! Die Neukirchner erwarten Euch! |
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Nachruf für Edmund Drygas († 25.9.2014)
Eddy war seit dem Jahr 2000 Mitglied unserer Schachabteilung und war von Anfang an bei uns als Materialwart tätig. Und dies mit unvorstellbarer Gewissenhaftigkeit und Akribie. So hat er unsere alten Materialbestände (Figuren, Bretter, Uhren) auf Vordermann gebracht. Selbstverständlich war er bei allen Turnieren, wo „sein” Material zum Einsatz kam, vor Ort, um die Figuren persönlich aufzustellen und alles im Auge zu behalten. Desgleichen sah man ihn bei Stadtfesten und Simultanveranstaltungen als unseren Vertreter. Er achtete auf Ordnung, was vor allem bei Nachwuchsveranstaltungen sehr hilfreich war. Bei allen Schachfreundinnen/freunden genoss er hohes Ansehen. Die Mitglieder der USG Chemnitz werden seiner stets in Ehren gedenken.
Am Montag, den 6. Oktober, 12 Uhr findet in Chemnitz im Bestattungshaus Aaron, Bernsdorfer Str. 128, eine Trauerfeier statt. Von Blumenspenden ist abzusehen. Die Urnenbeisetzung wird voraussichtlich erst im November im engen Kreis stattfinden. |
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1. Pressemitteilung CTO 2014
Chemnitzer Turm Open mit Schachspielern aus 9 Ländern und 13 TitelträgernDr. Günter Schmidt, 25.9.2014
Das Chemnitzer Turm Open (www.turmopen.de) findet zum 18. Mal als ein internationales Schachturnier mit hohen sportlichen Ansprüchen satt. Veranstalter ist der Chemnitzer Schachverband e. V. (www.chemchess.de), der sich auf die Ausrichter TSV IFA Chemnitz e.V. und SV ROCHADE Chemnitz e.V. verlassen kann. Dank der Unterstützung der Sparkasse Chemnitz sowie wiederum durch die NILES-SIMMONS Industrieanlagen GmbH Chemnitz ist es möglich, dass sich Spitzenspieler und Schachenthusiasten aus neun Ländern (Belgien, Bulgarien, Deutschland, Lettland, Russland, Tschechien, Ukraine, Ungarn, Weißrussland) den sächsischen Herausforderern stellen. Das Turnier findet vom 02. bis 05.10.2014 im Hotel Rabensteiner Hof, Kirchhoffstr. 34-36, 09117 Chemnitz, statt (www.hotel-rabensteiner-hof.de). Gespielt werden 7 Runden im Schweizer System mit 90 Minuten Bedenkzeit für 40 Züge zuzüglich 15 Minuten bis zum Ende der Partie. Außerdem erhalten die Spieler vor jedem Zug je 30 Sekunden zu ihrer Bedenkzeit addiert. Weiterlesen ... |
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„Klassenerhalt wäre eine Sensation”Nach personellem Aderlass gilt das Schach-Team der USG Chemnitz als erster Abstiegskandidat in Liga drei. Der Saisonstart bestätigte die Prognose.Mario Schmidt, Freie Presse vom 23.9.2014
Die USG-Spieler Manuel Feige, Falk Eidner, Sören Bär, Carlo Kunze, Alexander Schenk, Sebastian Lämmel und Tobias Kulke (von links) vor dem ersten Spiel gegen Leipzig, das klar verloren gehen sollte. - Foto: Andreas Seidel Nackenschlag Nummer drei folgte, als Routinier Jürgen Kyas nach 41 Jahren im Verein seinen Wechsel zu Eiche Reichenbrand bekannt gab. Sobeck: „Das hat uns menschlich enttäuscht. Es wäre besser gewesen, wenn er mit uns weitergekämpft hätte, gerade wenn die Situation so schwierig ist.” Wie Jürgen Kyas gestern erklärte, habe es für ihn keine Grundlage mehr bei der USG gegeben. „Nach der vergangenen Serie wurde nie darüber gesprochen, wie es ohne Womacka und Fiedler weitergehen soll. Zudem kündigten mehrere Spieler an, dass sie künftig nur noch die Hälfte der Punktspiele bestreiten werden, weil sie weit weg wohnen”, so Kyas. Und er fügte hinzu: „Die Mannschaft würde in dieser Saison auch mit mir absteigen.” Seitens der USG wird dieser Aussage kaum widersprochen. „Von der Papierform her steht unsere Mannschaft in der Oberliga am schlechtesten da”, sagt Günter Sobeck. Bei Betrachtung der sogenannten Wertzahlen im Schach, die Auskunft über die Qualität der Spieler geben, belege die USG unter den zwölf Vertretungen den letzten Rang. „Das wäre auch mit Jürgen Kyas so gewesen”, ergänzt der Abteilungs-Chef. Für den Klassenerhalt müsse man drei Teams hinter sich lassen. Die Hoffnung, mit einem Startsieg gegen die auf Platz elf geführte SG Leipzig II Auftrieb zu bekommen, erfüllte sich am Sonntag in der Uni-Mensa nicht. „Die klare Niederlage war sehr enttäuschend. Einige gute Positionen auf den Brettern wurden verdorben, was wohl auch an fehlender Klasse lag”, stellt Sobeck fest. Dabei konnten die Chemnitzer in der zurzeit bestmöglichen Besetzung antreten. Der Abteilungsleiter bestätigt, dass dies in den nächsten Monaten nicht immer der Fall sein wird. So könne Manuel Feige, der in Kassel wohnt, nicht zu jedem Punktspiel anreisen. Sollte das USG-Team absteigen, werde es völlig auseinanderfallen. Und zum ersten Mal seit über 40 Jahren wäre die Stadt laut Sobeck in keiner der höchsten drei Schach-Ligen mehr vertreten. |
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Jugendliche belegen vordere PlätzeMario Mahn, Freie Presse vom 16.9.2014
Bei den 13. Jugend Open im Schach in der Chemnitzer Messehalle konnten die Teilnehmer aus der Gastgeber-Region mehrere vordere Plätze erspielen. Nach sieben Runden ragten unter anderem die zweiten Ränge von Leyla Kluge und Bianca Oltmanns in der Mädchenwertung der Altersklasse U 16 beziehungsweise U 18 sowie von Quentin Heiser (alle USG Chemnitz) bei den U-8-Jungen heraus. Aber auch Anja Hartewig (Chemnitzer SC Aufbau) als Dritte bei den U-18-Mädchen und Elias Fischer vom Burgstädter TSV, der in der zahlenmäßig zweitstärksten Altersgruppe U 16 Bronze gewann, standen dem kaum nach. An dem Wettbewerb beteiligten sich über 250 junge Denksportler aus dem gesamten Bundesgebiet sowie aus Tschechien. |
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Eiche auf Platz sechs bei MeisterschaftBenjamin Lummer, Freie Presse vom 10.9.2014
Bei der Sächsischen Mannschaftsmeisterschaft im Blitzschach hat das Team von Eiche Reichenbrand den sechsten Platz belegt. Punktgleich aber wegen schlechterer Einzel-Ergebnisse einen Platz dahinter landete die Schach-Abteilung der Universitätssportgemeinschaft. Ifa Chemnitz kam auf Rang zehn, Neukirchen auf Platz 16. Bei dem Turnier im erzgebirgischen Lengefeld waren 18 Teams am Start, darunter die Zweitbundesligisten aus Dresden, Leipzig und Aue. Den Titel sicherte sich Nickelhütte Aue. |
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Reichlich Bewegung in städtischer SchachszeneAbteilung von Rapid löst sich auf - USG büßt Leistungsträger ein
Mario Schmidt, Freie Presse vom 15.8.2014
In die städtische Schachszene ist in diesem Sommer reichlich Bewegung gekommen. So hat sich die Abteilung des BSC Rapid in Kappel aufgelöst. Deren Leiter Marcel Dian nennt personelle Gründe für diesen Schritt. „Bei uns hat ein Jugendtrainer aufgehört. Und es fand sich niemand, der Zeit hatte, seine Nachfolge anzutreten”, berichtet Dian. Als sich dann noch ein Spieler verabschiedete, wurde die Auflösung beschlossen. „Wir hätten nur noch ein Team bilden können. In dem Fall wären die verbliebenen Spieler der zweiten Mannschaft weggegangen”, erklärt der Ex-Abteilungs-Chef. Mit dann noch neun bis zehn Aktiven hätte es seiner Ansicht nach keinen Sinn gehabt weiterzumachen. Zehn Denksportler sind daraufhin zur SG Neukirchen gewechselt. „Dadurch haben wir drei Jugendliche gewonnen und können in der nächsten Saison mit zwei Mannschaften in der Bezirksliga antreten”, berichtet der Neukirchener Abteilungsleiter Ulrich Popp. Andere ehemalige Rapid-Spieler haben sich dem SV Eiche Reichenbrand angeschlossen. „Ärgerlich ist jedoch, dass sieben, acht Aktive nach der Auflösung ihrer Abteilung aufgehört haben”, sagt Günter Schmidt (Eiche), zugleich Vorsitzender des Schach-Verbandes Chemnitz. In der Stadt gebe es nach wie vor zehn Vereine, die dem königlichen Spiel frönen. „Der Wegfall des BSC Rapid wird durch die Stollberger Aktiven kompensiert, die sich unserem Verband angeschlossen haben”, erklärt Schmidt. Unterdessen geht der Aderlass beim führenden Chemnitzer Verein, der Universitätssportgemeinschaft (USG), weiter. Nachdem sich Großmeister Mathias Womacka vor wenigen Wochen berufsbedingt nach Baden-Württemberg verabschiedet hat, ist nun Routinier Jürgen Kyas aus persönlichen Gründen vom Drittligisten USG zum Sachsenliga-Team von Eiche Reichenbrand gewechselt - und dort als Verstärkung willkommen. „Wir sind in der vorigen Saison als Neuling Dritter geworden und stellen uns das Ziel dritte Liga - aber noch nicht im nächsten Spieljahr”, sagt Günter Schmidt. Neuzugang Kyas soll am Brett zwei zum Einsatz kommen. Dort hatte zuletzt Youngster Philipp Humburg gespielt. „Doch er verlässt uns, weil er ein Studium in Kassel beginnt”, so Schmidt. |
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Die Sparkasse Chemnitz erhält die Ehrenurkunde des Schachverbandes Sachsen e. V.Dr. Günter Schmidt, 28.6.2014
Der Präsident des Schachverbandes Sachsen e. V. Hans Joachim Schätz überreicht die Ehrenurkunde des SVS. Die Vertreterin der Sparkasse Chemnitz Tamara Rother freut sich über die Ehrung. Die Sparkasse Chemnitz ermöglichte beispielsweise konkret solche Schachevents und Meisterschaften wie 150 Jahre Vereinsschach in Chemnitz im Jahre 2008, die Deutschen Meisterschaften der Jugend 2009 in Chemnitz, das Internationale Turnier Brauhauscup bzw. Chemnitzer Turm Open seit 1997, den Chemnitzer Sparkassen-Cup seit 2002, das Chemnitzer Jugend Open seit 2002, die Sächsischen Einzelmeisterschaften (SEM) der Frauen von 2007 bis 2013, die SEM im Schnell- und Blitzschach 2006 in Hartmannsdorf, die Vorbereitung der Schacholympiade 2008, die SEM der Männer 2014 in Chemnitz - um hier nur die wichtigsten zu nennen. Die Sparkasse Chemnitz arbeitet dabei mit dem Chemnitzer Schachverband e. V. und seinen Mitgliedsvereinen sowie mit dem Förderverein SV ROCHADE Chemnitz e. V. zusammen. Dies lässt die Schachfreunde auch in Zukunft auf die Unterstützung des Schachsports durch die Sparkasse Chemnitz hoffen. Herzliche Gratulation zu dieser Auszeichnung des Schachverbandes Sachsen ! |
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Hans Joachim Schätz erhält die Ehrennadel des Schachverbandes Sachsen e. V. in SilberDr. Günter Schmidt, 28.6.2014
2009 war er Initiator der Durchführung der Deutschen Vereinsmeisterschaft der Jugend in Chemnitz. Achim Schätz gründete 2003 den Chemnitzer Jugend Open e. V. und ist seit zwölf Jahren Hauptorganisator des bekannten Chemnitzer Jugendturniers. Schachfreund Schätz ist seit 2012 Präsident des Schachverbandes Sachsen e. V. Für seine Arbeit und Verdienste erhielt er 2008 die Ehrennadel des Landessportbundes in Silber. Der Vorstand des Schachverbandes Sachsen zeichnet Hans Joachim Schätz mit der Ehrennadel in Silber aus. Herzliche Gratulation! |
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13. Chemnitzer Sparkassen-Cup 2014
Talent Roven Vogel aus Siebenlehn gewinnt Chemnitzer Sparkassen-CupDr. Günter Schmidt, 28.6.2014
Am Samstag, den 28.06.2014, nahmen im VeranstaltungsCenter der Sprkasse Chemnitz im Moritzhof 68 Schachsportler aus Sachsen, Nordrhein-Westfalen, Hamburg und Tschechien an dem traditionellen Chemnitzer Schnellschachturnier teil. Als Favoriten galten der Pokalverteidiger des Vorjahres Hans Möhn vom USV TU Dresden, der Sächsische Meister 2014 Matthias Liedtke (FIDE-Meister, SG Leipzig) sowie die Internationale Meisterin Judith Fuchs (Hamburger SK). Sie landeten dann auch prompt alle unter den top ten. Doch den Schneid kaufte ihnen ein Riesentalent aus Siebenlehn ab. Der 14-jährige Roven Vogel gewann den Chemnitzer Sparkassen-Cup mit 6,0 Punkten aus den sieben Partien (5 Siege, 2 Remisen, keine Verlustpartie). Damit distanzierte er die folgenden sechs Spieler mit je 5,5 Punkten. Die Wertung entschied für Andreas Otto vom SG Leipzig, der damit vor Sebastian Lämmel (SV Cranzahl 1962) auf den zweiten Platz einkam. Die Internationale Meisterin Judith Fuchs gewann die Frauenwertung mit ebenfalls 5,5 Punkten, mit denen sie in der Gesamtwertung den sechsten Platz belegte. Die jungen Chemnitzer Hoffnungsträger Florian Fuchs und Janek Weißpflog (Eiche Reichenbrand) platzierten sich mit je 4,0 Punkten zwar noch im ersten Drittel der Rangliste - aber die Chemnitzer Altmeister Stanislav Azimov und Günter Sobeck lagen mit je 4,5 Punkten noch vor ihnen. So entführten die Gäste wieder einmal den Pokal und die Siege in den meisten der einzelnen Wertungskategorien. Diese gewannen außerdem: 1800<DWZ<1900 Josef Biba (4,5 Punkte,SV Klingenthal), 1700<DWZ<1800 Lutz Neumann (4,5, BSV Ehrenfriedersdorf), DWZ<1700 Uwe Liebig (4,0, SV Erzgebirge Stollberg), Jugend Roven Vogel vor Hans Möhn und Bruno Kreyssig (4,0, SG Leipzig).
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Auszeichnung der Sparkasse Chemnitz mit der Ehrenurkunde des Schachverbandes Sachsen e. V. für die langjährige Unterstützung zahlreicher Sächsischer Meisterschaften und Turniere im Schachsport - insbesondere im Frauen- und Jugendbereich - durch den Präsidenten des SVS Hans Joachim Schätz.
Dieser war dann überrascht, als er gemäß Beschluss seines Vorstandes mit der Ehrennadel des SVS in Silber für seine jahrelange erfolgreiche Arbeit im Jugendbereich der USG Chemnitz ausgezeichnet wurde. |
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Dreimal Gold und einmal Bronze für unsere Jüngsten im SchachAndré Fischer, Burgstädter Anzeiger vom 26.6.2014
Nguyen, Trung Hieu Im Schulschach wird Hieu von Hans-Ulrich Döring trainiert. Weitere Trainingsstunden hat er wöchentlich bei Harald Adam und André Fischer vom TSV 1878. Der TSV 1878 konnte das Chemnitzer Talent Moritz Eidam für unsere Mannschaft gewinnen. Er belegte in der Altersklasse U 12 zur Spartakiade souverän den ersten Platz. Der 12-jährige Elias Fischer vom Burgstädter Gymnasium startete zur Spartakiade in der Altersklasse U16 . Er konnte ungeschlagen mit 3 Siegen und 2 Remis den ersten Platz erkämpfen. Mit guten Partien machten weiter unsere Spieler Lukas Keller und Tim Rost in der Altersklasse U12 auf sich aufmerksam. Unser Dank geht an alle 5 Spieler und Harald Adam, der zur Spartakiade als Schiedsrichter zum Einsatz kam. |
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Schach-Großmeister muss seine Zelte abbrechenMit Mathias Womacka verliert Chemnitz seinen besten Denksportler. Der 47-Jährige wechselt berufsbedingt nach Baden-Württemberg, wo er künftig in der 1. Bundesliga spielt.
Mario Schmidt, Freie Presse vom 13.6.2014
Ausnahmekönner Mathias Womacka geht der Chemnitzer Schachszene verloren. - Foto: Harry Härtel Mit sieben Jahren hatte der gebürtige Karl-Marx-Städter bei der BSG Lok mit dem königlichen Spiel begonnen. Vater Siegfried, der noch heute beim TSV Ifa aktiv ist, hatte ihn angemeldet. „Ich habe die Schach-AG der Rosa-Luxemburg-Schule besucht”, erzählt Womacka. Er kam schnell voran und dachte nicht im Traum daran, mit dem Denksport aufzuhören. „Wenn dich das Schach-Fieber gepackt hat, lässt es dich nicht mehr los”, weiß der einzige Chemnitzer Großmeister - die weltweit höchste Einstufung, die ein Schachspieler erreichen kann. Mathias Womacka wurde in den Altersklassen U 10, U 14 und U 18 jeweils DDR-Meister. Als 13-Jähriger bestritt er bereits Punktspiele für Lok Karl-Marx-Stadt in der Sonder- liga, der damals höchsten Spielklasse des Landes. Bei seinen Partien legt er seit Jahrzehnten eine bestimmte Philosophie an den Tag. „Ich bevorzuge ruhiges, strategisches Schach - und nicht das spektakuläre und rechenintensive”, erklärt Womacka und zieht einen Vergleich zum Tennis: „Dort wäre ich der Grundlinienspieler und nicht der Surf-and-Volley-Spezialist, der ans Netz rennt.” Was nicht heißen soll, dass ihm andere Stilarten fremd sind. „Für den Erfolg ist auch im Schach Vielseitigkeit gefragt.” Nach der Wende wechselten die Denksportler von Lok zur USG und pendelten zumeist zwischen der zweiten und dritten Liga. 1997 gelang dem Hobby-Team jedoch Unglaubliches: der Aufstieg in Liga eins. Womacka saß am Brett eins und musste dort gegen Weltklasse-Spieler antreten, die in der Bundes- liga ihr Geld verdienten. „Das war der absolute Höhepunkt für uns, eine Riesensensation”, gerät er noch heute ins Schwärmen. Der Schach-Zwerg USG musste zwar gleich wieder absteigen, schaffte aber immerhin zwei 4:4-Unentschieden. „Erfreulich war auch, dass wir kein einziges Duell mit 0:8 verloren haben, uns damit die Höchststrafe erspart blieb”, erinnert sich Womacka. Er selbst holte aus 15 Begegnungen viereinhalb Punkte - „das war okay”. Dann kam das Jahr 2010 und eine Europameisterschaft, die für ihn und die gesamte Schachszene der Stadt historischen Wert besaß. Im kroatischen Rijeka erfüllte Mathias Womacka als erster Chemnitzer die Großmeister-Norm. „Diesen Titel behält man sein Leben lang”, erklärt der 47-Jährige. Vor gut vier Jahren in Rijeka trotzte er mehreren Favoriten aus früheren Sowjetrepubliken Punkteteilungen ab. Die Krönung war die Partie gegen einen Russen, der ein Remis-Angebot Womackas ablehnte. „Er wollte mich schlagen. Ich habe ihn aber ausgekontert und gewonnen. Damit war die Norm erfüllt”, berichtet Womacka. Als Großmeister ernte man mehr Respekt bei der Konkurrenz, und mitunter werde bei Turnieren das Startgeld erlassen. „Andererseits trägt man auch eine Last. Bei Niederlagen wird man schneller gehänselt. Nach dem Motto: Der Herr Großmeister hat gepatzt”, bemerkt Womacka. Ab der neuen Saison wird er beim SK Schwäbisch-Hall, rund 80 Kilometer von seinem Wohnort entfernt, in der 1. Bundesliga spielen. „Nach mehreren Aufstiegen ist die Euphorie dort groß, es hat sich ein Sponsorenpool gebildet”, berichtet Womacka, der mit der USG Chemnitz gerade mit Ach und Krach den Absturz in die vierte Liga verhindert hat. Der Leistungsabfall des Uni-Teams habe hauptsächlich personelle Gründe. „In den vergangenen Jahren haben uns tragende Säulen wie Tina Mietzner und Arnd Rösch verlassen. Gerd Lorenz, ein ganz wichtiger Mann für unser Team, ist verstorben”, sagt Womacka. Außerdem sei die Oberliga immer stärker geworden. „Selbst mit unserer früheren Mannschaft wäre es schwierig, sich vorn zu platzieren”, vermutet der Großmeister. Für den Erhalt der dritten Liga gibt es aus Sicht des 47-Jährigen nur einen Weg: „Die Kräfte in Chemnitz und Umgebung müssen gebündelt werden.” |
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30 Strategen ermitteln den besten SchachspielerSachsen-Meisterschaft erstmals in Chemnitz - Sorge um Sportart
Benjamin Lummer, Freie Presse vom 26.5.2014
Es ist eine Premiere: Ab morgen wird in Chemnitz die Sachsen-Einzelmeisterschaft im Schach ausgetragen - zum ersten Mal. Zwar habe es zu DDR-Zeiten eine Meisterschaft in Chemnitz gegeben, sagt Organisator Günter Schmidt. Die Austragung eines Landes-Wettkampfs blieb Chemnitz aber nach der Wende bis zu diesem Jahr verwehrt.Zur Premiere erwarten die Veranstalter vom Sächsischen Schachverband 30 Denksportler. Sie ermitteln von morgen bis Sonntag im Hotel Rabensteiner Hof in sieben Runden den besten Spieler des Freistaates. Zu den Favoriten gehören den Veranstaltern zufolge auch zwei Chemnitzer: Florian Fuchs von Eiche Reichenbrand und Stanislav Azimov vom Oberligisten USG Chemnitz. Der Sieger des Turnieres ist für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert, Zweiter und Dritter können an der Deutschen Pokalmeisterschaft (Dähne-Pokal) teilnehmen. Indes sorgen sich die Denksportler um die Zukunft ihrer Sportart. Grund ist eine Kürzung von Fördermitteln. Seit 1976 hat der Deutsche Schachbund Fördermittel vom Bundesministerium des Inneren (BMI) aus dem Topf für „Nicht Olympische Sportförderung” erhalten, 2013 waren das 130.000 Euro. Für dieses Jahr wurde diese Unterstützung allerdings mit der Begründung gestrichen, es fehle „die vorliegende eigenmotorische Aktivität”. Das sorgt beim Präsidenten des Sächsischen Schachverbands, Hans Joachim Schätz, für Kopfschütteln. Natürlich sei beim Schachsport der geistige Einsatz höher als der muskuläre. „Bei anderen Sportarten ist dies aber auch der Fall”, sagt Schätz und nennt die Beispiele Sportschießen, Sportangeln und Billard. Zudem habe der Deutsche Olympische Sportbund Schach als Sportart anerkannt. In Sachsen sei die Lage zwar nicht so brisant, sagt Schätz. Der Freistaat gebe über den Landessportbund weiterhin 64.000 Euro pro Jahr an den Sächsischen Schachverband. Mit dem Geld werde unter anderem Fördertraining für gute Spieler finanziert. Er befürchtet aber, dass das Vorgehen des BMI Schule macht und auch Sachsen künftig Fördermittel kürzen könnte. Man setze sich deswegen dafür ein, dass das BMI seine Entscheidung rückgängig macht und Schach weiter fördert. |
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Stadtmeisterschaft entschiedenBenjamin Lummer, Freie Presse vom 26.5.2014
Matthias Hörr vom SK König Plauen hat wie im Vorjahr die Offene Chemnitzer Stadtmeisterschaft gewonnen. Hörr ließ auch in der neunten und damit letzten Runde nichts mehr anbrennen, bezwang Elias Fischer vom Burgstädter TSV 1878 und sicherte sich damit Rang eins vor Birger Watzke (SZ Elstertal-Langenberg) und dem Chemnitzer Alfred Pfeiffer. Hörr ist damit der erste Denksportler seit 2009, der seinen Titel verteidigen konnte. Vor fünf Jahren war das dem USG-Schachspieler Gerd Lorenz gelungen. Für eine Überraschung sorgte Elias Fischer. Der 12-Jährige wurde unter 25 Teilnehmern siebter.
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Chemnitzer Verbandspokal im Schnellschach 2014
TSV IFA holt sich den neuen „Pott”Dr. Günter Schmidt, 18.5.2014
Sieger IFA: Roland Ketzscher, Günter König, Peter Höhne, Stefan Kapp An den Brettern ragten die Spieler Stefan Kapp (IFA) und Wolfgang Knoll (Neukirchen) mit 4 Punkten aus 5 Partien hervor - wie auch Günter König (IFA) und Rainer Kutscha (USG) mit 3,5 aus 4. Die drei erstplatzierten Mannschaften erhielten neben den Pokal für den Sieger noch Sonderausgaben von 10 € - Münzen. Alle Teilnehmer hatten angestrengt ihren Hobby gefröhnt und den nassen Sonntag sinnvoll und in freundschaftlicher Atmosphäre in der Chemnitzer Schachszene verbracht. |
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Chemnitzer Verbandsliga 2013/14
TSV IFA Chemnitz IV Sieger der Verbandsliga 2014Dr. Günter Schmidt, 16.5.2014
Schiedsrichter Stefan Ullmann überreicht IFA-ML Andreas Schulze den Siegerpokal
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7. Grand-Prix-Serie des Chemnitzer Schachverbandes 2013/14
Florian Fuchs verteidigt Pokal im Blitz-Grand-PrixDr. Günter Schmidt, 25.4.2014
Pokalverteidiger Florian Fuchs Eiche holte für die Vereinswertung wieder 20 Zähler und gewann mit insgesamt 178 Wertungspunkten ganz souverän vor der USG (gesamt 30 Wertungspunkte). Die wiederum stark vertretenen Niederwiesaer rückten mit 6 erkämpften Wertungspunkten sogar noch auf den dritten Platz - vor dem Glauchauer SC 1873 - vor. Schön ist, dass die jungen Schachfreunde in diesem Jahr den Durchbruch schafften. So liegen nach der Turnierserie Florian Fuchs und Philipp Humburg klar vor dem mehrmaligen Grand-Prix-Sieger Günter Schmidt. Es sieht ganz danach aus, dass auch im kommenden Jahr die jungen Blitzer wie Florian Fuchs oder Janek Weißpflog - vielleicht auch Tom Zimmermann (Grün-Weiß Niederwiesa) diese Turnierserie dominieren werden. Schade dabei ist, dass Philipp Humburg wegen seines Studiums die Chemnitzer Schachszene verlassen wird. Wir wünschen dem sympathischen Schachfreund alles Gute. Wenn es klappen sollte, würden wir Philipp natürlich bei dem einen oder anderen Turnier als teilnehmenden Gast begrüßen und später vielleicht ... |
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Frauen schaffen den KlassenerhaltMario Mahn, Freie Presse vom 16.4.2014 Durch einen abschließenden 2,5:1,5-Sieg bei der SG Grün-Weiß Dresden hat die Frauenmannschaft der Universitätssportgemeinschaft (USG) Chemnitz überraschend den Klassenerhalt in der Regionalliga, der dritthöchsten deutschen Spielklasse, geschafft. In der Endabrechnung steht für die Chemnitzerinnen Rang vier zu Buche. Das Abschneiden ist umso höher zu bewerten, da es sich bei der USG eher um ein Mädchenteam handelt. Erfolgreichste Spielerinnen wären die erst 12- bis 14-jährigen Leyla Kluge, Joline Fuchs und Nadine Wienhold. Die Uni-Mannschaft war als Außenseiter in die Regionalligasaison gestartet und hatte bis zum vorletzten Spieltag sogar noch die Rote Laterne getragen. |
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Schachspieler kommen mit blauem Auge davonEine Saison als Zitterpartie: Die Denksportler der USG Chemnitz sind dem Absturz in Liga vier nur um Haaresbreite entgangen.Mario Schmidt, Freie Presse vom 11.4.2014
Zum Team der USG Chemnitz gehören Jürgen Kyas, Carlo Kunze, Manuel Feige (vorn von links) sowie Holger Fiedler, Alexander Schenk, Tobias Kulke, Mathias Womacka und Sören Baer (hinten von links). - Foto: Ralf Wendland Schließlich war das Glück den Chemnitzern hold: Auch in der nächsten Saison wird die USG in der Oberliga antreten. „Es wäre der erste Abstieg in die vierte Liga seit fast 50 Jahren gewesen”, berichtet Kyas. An ihm lag es nicht, dass die Truppe dermaßen ins Straucheln kam. Der 59-Jährige blieb am Brett vier ungeschlagen. „Insgesamt haben wir in dem Spieljahr zu viele leichte Punkte vergeben”, fügt er hinzu. Ein typisches Beispiel dafür habe Mathias Womacka in der letzten Begegnung mit Rochade Magdeburg geliefert. Der bis dahin ebenfalls noch ungeschlagene Chemnitzer Großmeister verlor seine Partie wegen Zeitüberschreitung. „Ein Remis hätte uns gereicht. Mathias wollte aber unbedingt gewinnen und hat beim Durchrechnen seiner Angriffskombinationen die Zeit nicht ganz eingehalten”, erzählte Kyas. Er könne sich nicht erinnern, dass Womacka so etwas schon mal passiert ist. Mit dem Klassenerhalt steigen die Chancen, dass die USG-Mannschaft größtenteils zusammenbleibt. „Bei einem Abstieg wären wir auseinandergefallen. Dennoch ist zu befürchten, dass einige Spieler aufhören, weil sie weit außerhalb von Chemnitz arbeiten”, sagt Kyas. Neben Großmeister Womacka, der rund 400 Kilometer entfernt in Baden-Württemberg sein Geld verdient, nehme Manuel Feige die weitesten Fahrten zu den Wettkämpfen auf sich. „Er lebt und arbeitet in Kassel”, so Kyas. Sechs der acht Aktiven des USG-Teams seien in alle Winde, verstreut. Jürgen Kyas selbst ist in der Chemnitzer Stadtverwaltung beschäftigt und will auch nächste Saison für den Drittligisten starten. Mit 14 Jahren hatte er in seiner Heimatstadt Freiberg mit dem königlichen Spiel begonnen. „1973 bin ich dann zu Lok Karl-Marx-Stadt gegangen beziehungsweise delegiert worden, wie es damals hieß”, erinnert sich Kyas. Kurz nach der Wende wechselte die Schachabteilung vom Eisenbahner-Verein zur USG. Die erste Vertretung pendelte viele Jahre lang zwischen zweiter und dritter Liga, war für Liga drei zu stark und für Liga zwei zu schwach - ein Problem, das Kyas & Co in der zurückliegenden Saison gern gehabt hätten. |
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7. Grand-Prix-Serie des Chemnitzer Schachverbandes 2013/14
Philipp Humburg „allein zu Haus”Dr. Günter Schmidt, 6.3.2014
Philipp Humburg wieder souveräner Turniersieger Im Gesamtklassement baute Philipp seinen Vorsprung auf Florian auf acht Punkte aus. Aber wenn Florian sein fünftes Turnier in die Wertung einbringt, kann sich alles noch ändern. Eiche holte für die Vereinswertung 14 Zähler und die USG 13. Die stark vertretenen Niederwiesaer rückten mit den 9 erkämpften Wertungspunkten auf den vierten Platz - hinter den Glauchauer SC 1873 - vor. Dank gilt den Schachfreunden Rainer Kutscha, Alfred Pfeiffer und ihren Helfern von der USG für die Ausrichtung dieses doch etwas größeren Blitzturniers. Das nächste und letzte Turnier der Grand-Prix-Serie 2013/14 des CSV im Blitzschach findet am 25.04.2014 im Hotel Rabensteiner Hof, Kirchhoffstr. 34 -36, 09117 Chemnitz, unter der Leitung des SV Eiche Reichenbrand statt (Meldeschluss 18:45, Beginn 19:00 Uhr). |
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Jungs des Burgstädter TSV 1878 Sieger in der Bezirksliga U 20André Fischer, 1.2.2014
Spitzenbrett: Elias Fischer Alle unsere Spieler sind Schüler des Burgstädter Gymnasiums. Wir hoffen, mit dieser Leistung Sponsoren zu finden um das höherklassige Spielen finanziell absichern zu können. In den Winterferien werden unsere beiden Kreismeister Georg und Elias in Hormersdorf um Startplätze für die Landesmeisterschaft in Sebnitz kämpfen. Wer Interesse am Schachsport hat, kann uns gerne zum Kindertraining ab 17.30 Uhr und Erwachsene ab 19.00 Uhr freitags in der Turnhalle, Turnerstrasse 6, in Burgstädt besuchen. |
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7. Grand-Prix-Serie des Chemnitzer Schachverbandes 2013/14
Florian Fuchs gewinnt zum dritten MalDr. Günter Schmidt, 24.01.2014
Philipp Humburg, Florian Fuchs, Robert Wetzel Der souveräne Sieger Florian Fuchs (Eiche) gab nur ein halbes „Pünktchen” ab, Philipp Humburg (Eiche) kam mit 13 Zählern aus den 16 Partien auf Platz zwei - vor Robert Wetzel (Grün-Weiß Niederwiesa, 12,5 Punkte). Sven Weigand vom Glauchauer SC 1873 schob sich auf den vierten Platz (11 Punkte), gefolgt von den „restlichen” Eiche-Spielern Günter Schmidt, Janek Weißpflog, Hans-Ulrich Döring und Jörg Albert. In der Gesamtwertung zog Philipp an die Spitze. Florian lauert mit einem Turnier weniger auf dem dritten Platz - und dürfte bei seinem nächsten Einsatz entscheidend angreifen. „Altmeister” Günter Schmidt wird wohl zum Schluss von den beiden Youngstern auf den dritten Platz verdrängt werden. Das spannendste ist in den letzten beiden Turnieren sicherlich der Zweikampf Fuchs - Humburg. Eiche baute mit dem Einsammeln von 28 und insgesamt 144 Wertungspunkten die Führung in der Vereinswertung uneinholbar aus. Auf den Plätzen folgen zurzeit Glauchauer SC 1873 mit 17 und USG wie auch Rapid Chemnitz mit je 9 Zählern. Die Teilnehmer dankten dem TSV IFA Chemnitz, Günter König und Turnierleiter Andreas Schulze für die perfekte Organisation der Veranstaltung - mit kleinen Preisen für das Siegertrio. Das nächste Turnier der Grand-Prix-Serie des CSV im Blitzschach findet am 06.03.2014 bei der USG Chemnitz in der Mensa der TU, Straße der Nationen 62, 09111 Chemnitz, statt (Meldeschluss 18:45, Beginn 19:00 Uhr). |
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11. Offene Sächsische Schachmeisterschaft der BehindertenHans-Ulrich Döring, 4.1.2014
Siegertrio: Stefan Krause (3.), Thomas Rudolf (1.), Lutz Gerstenberg (2.) mit TL Manfred Kalmutzki (v.l.n.r.) Lutz spielte bei seiner ersten Teilnahme ein ausgezeichnetes Turnier und musste sich nur knapp dem Sieger Thomas Rudolf (SG GW Dresden) geschlagen geben. Der Lohn: Vizemeister! André wollte sein gutes Ergebnis vom letzten Jahr wiederholen, was ihm auch gelang: Platz 10. Rudolf hatte in fast allen Partien seine Gegner „fest im Griff”, jedoch reichte die Zeit oftmals nicht. Am Ende der 18. Platz. Alle Teilnehmer dankten dem Veranstalter und freuen sich schon auf das nächste Jahr. Ein ausführlicher Bericht vom Turnierleiter mit vielen Bildern ist zu sehen auf: http://www.schachverband-sachsen.de/index.php/breitenschach/behindertenschach |